Alle Artikel in „Gesundheit“ vom 16.05.2023

Eine Patientin bereitet sich darauf vor, die erste von zwei Kombinationspillen, Mifepriston, für einen medikamentösen Schwangerschaftsabbruch während eines Besuchs in einer Klinik zu nehmen. Der Kampf um das Recht auf Abtreibung in den USA geht in die nächste Runde: Ein Berufungsgericht hat entschieden, dass die Abtreibungspille Mifepriston vorerst weiterhin verwendet werden darf - allerdings mit erheblichen Einschränkungen. Damit ist das Urteil eines Richters im US-Bundesstaat Texas teils blockiert worden. +++ dpa-Bildfunk +++

Schwangerschaftsabbrüche: Zahl der Abtreibungen in Berlin-Brandenburg steigt deutlich

Die meisten Frauen, die einen Schwangerschaftsabbruch vornahmen, waren zwischen 25 und 35 Jahre alt. Vor allem in der Berlin gab es eine klar erkennbare Trendumkehr.

Bluthochdruck bleibt oft lange Zeit unbemerkt.

Risikofaktor für Schlaganfall und Herzinfarkt: Darum sollten Sie regelmäßig Ihren Blutdruck messen

Bluthochdruck bereitet keine Schmerzen und bleibt oft unbemerkt. Doch seine Langzeitfolgen sind schwerwiegend. Zum Welt-Hypertonie-Tag am 17. Mai steht Aufklärung im Fokus.

Karl Lauterbach, Bundesminister für Gesundheit (SPD), spricht bei der Eröffnungsveranstaltung des 127. Deutschen Ärztetages. Zur Hauptversammlung der Bundesärztekammer, dem «Parlament der Ärzteschaft», entsenden die 17 deutschen Ärztekammern 250 Abgeordnete.

„Die Ökonomie darf nicht die Medizin dominieren“: Lauterbach fordert Ende von Finanzdruck in der Medizin

Im Gesundheitswesen gibt es auch nach der akuten Corona-Krise viele Baustellen. Der Minister nennt als „roten Faden“, Behandlungen aus ökonomischen Zwängen zu lösen.

Ernährungsexperte kritisiert Dogmatismus der WHO: „Ich würde weiterhin die Cola mit Süßstoffen wählen“

Laut neuer WHO-Richtlinie helfen Süßstoffe nicht beim Abnehmen, eher sollen die Menschen Wasser trinken. Der Pharmakologe Martin Smollich hält die Empfehlung für realtätsfern.

Weniger Asthmatiker während der Pandemie: Coronaschutzmaßnahmen haben vor Atemnot bewahrt, sagt die AOK

In Berlin sank die Zahl der Menschen, die Asthmamedikamente benötigten, im Jahr 2021 gegenüber den Vorjahren deutlich. Auch bundesweit gingen die Zahlen zurück. Doch der Effekt werde wohl nicht von Dauer sein