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25.06.2024, Mecklenburg-Vorpommern, Plau am See: Eine Motoryacht fährt aus der Schleuse in die Elde und weiter in die Mecklenburgische Seenplatte. Mit dem Ferienbeginn in Niedersachsen startet die Tourismus-Hochsaison in den Urlaubsgebieten von Mecklenburg-Vorpommern. Foto: Jens Büttner/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/Jens Büttner

Tagesspiegel Plus

Richtig Urlaub machen will gelernt sein: Ist eine lange Auszeit oder ein Kurztrip effektiver?

Endlich abschalten, auftanken. Aber wie gelingt uns das während der Ferien am besten? Wissenschaftler kennen die Antwort.

Eine Kolumne von Dr. Magnus Heier

Noch drei Wochen, dann starten in Berlin die Sommerferien. Endlich frei, endlich reisen (wenn man es sich leisten kann), endlich auftanken und Kraft schöpfen für die Monate danach. So die Theorie. Aber sie stimmt nicht. Denn der Erholungseffekt ist nicht sehr stabil. Nach ein, zwei Wochen ist er schon wieder vorbei und die Zufrieden- oder Unzufriedenheit hat ihren alten Stand erreicht.

Und das hängt nicht von der Länge des Urlaubs ab. Ein Sechs-Wochen-Urlaub zieht keine längere Erholung nach sich als ein kurzer Trip: Mehrere kurze Urlaube sind in dieser Hinsicht besser als ein langer. Deren Erholungseffekte addieren sich. Und es gibt noch einen überraschenden zweiten Effekt.

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