Nach fünf Jahren endet im Mai offiziell die Amtszeit des ukrainischen Präsidenten. Wählen lassen will er nicht. Was dann?
Alle Artikel in „Internationales“ vom 06.04.2024
Um sein Land vollständig schützen zu können, benötige Selenskyj 25 Raketenabwehr-Systeme vom Typ Patriot. Aktuell müsse man auswählen, was zu schützen sei, verrät er in einem TV-Interview.
In Ungarn mobilisiert die neue Bewegung „Auf, auf, Ungarn!“ Zehntausende zum gemeinsamen Protest gegen Orbans Regierung. Ihr Anführer ist Péter Magyar, der erst kürzlich zum Orban-Kritiker wurde.
In der Slowakei wird am Samstag ein neuer Präsident gewählt. Umfragen sagen ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem prorussischen Peter Pellegrini und dem prowestlichen Ivan Korcok voraus.
Bei der Detonation eines Sprengkörpers in der syrischen Provinz Daraa kommen sieben Kinder ums Leben. Der Anschlag soll sich gegen eine bestimmte Person in der Gegend gerichtet haben.
Die 21-jährige Schwedin wurde mit anderen Aktivisten in Gewahrsam genommen, weil sie eine Hauptstraße blockierte. Nach ihrer Freilassung ging Thunberg wieder zurück zur Klimademo.
Bis zu einer Million Menschen fielen 1994 den Massakern in Ruanda zum Opfer. Das zur Aufarbeitung der Verbrechen eingerichtete internationale Sondertribunal sprach wegweisende Urteile, gleichzeitig haftet ihm der Vorwurf der Siegerjustiz an.
Überflüssig, unwirksam und brandgefährlich: Warum Israels demokratische Kräfte wegen des Verbots des katarischen Senders Al Dschasira auf der Hut sein müssen.
Teheran wirft Israel die Tötung von Generälen der Revolutionsgarde vor. Die Mullahs wollen Rache nehmen. Laut CNN erwarten die USA einen „erheblichen Angriff nächste Woche“.
Gegen die Bundesregierung wurde ein Eilantrag gestellt, um die Ausfuhr von Kriegswaffen nach Israel zu stoppen. Auch in den USA wird ein Stopp der Waffenlieferungen gefordert.
Die Trauer wegen des Völkermords 1994 fällt schwer, für Betroffene wie für Entwicklungshelfer. Auch die ehemalige GIZ-Landesdirektorin Ulrike Maenner sagt, sie müsse immer aufpassen, was sie sich zumuten kann.
Erschüttert blickte die Welt auf das kleine Land in Afrika. In nur 100 Tagen wurden 800.000 Menschen der Tutsi-Volksgruppe massakriert. Dabei hatte es Warnungen gegeben.
Die britische Zeitung „The Guardian“ berichtet über einen „peinlichen Sicherheitsfehler“ des Chefs der israelischen Überwachungsbehörde. Er steht seit dem 7. Oktober ohnehin stark in der Kritik.
Ndèye Aissatou Masseck Ndiaye erlebte den Genozid an den Tutsi aus nächster Nähe. Wie die heutige Vertreterin des UN-Flüchtlingswerks in Ruanda die gegenwärtige Lage sieht, erzählt sie im Interview.
Inmitten angespannter Beziehungen kündigt Mexiko an, Ecuadors wegen Korruption gesuchtem Ex-Vizepräsidenten Asyl gewähren zu wollen. Das ließ sich Quito nicht gefallen und nahm ihn fest.
Nach dem Überraschungssieg des Ex-Außenministers Korčok über Favorit Pellegrini in der ersten Runde buhlt der Kandidat des Regierungslagers mit russischer Propaganda um Stimmen der harten Rechten.
In Damaskus sterben bei einem Luftangriff auf die iranische Botschaft mehrere Mitglieder der mächtigen Revolutionsgarden. Der Iran kündigt Vergeltung an. Die könnte laut US-Medien schon bald folgen.
Die russische Propaganda ist inzwischen fest in westlichen Debatten verankert, sagt Experte Anton Shekhovtsov. Was Europa trotzdem tun kann, um den Einfluss Russlands einzudämmen.
Bald soll der Tiktok-Auftritt des Kanzlers starten — trotz Sicherheitsbedenken. Nichtmal die Mitarbeiter der Bundesbehörden dürfen die App dienstlich nutzen. Droht jetzt Spionage aus China?