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Der frühere bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber

© Imago/Sven Simon/Malte Ossowski

Nach Wahl-Schlappe der Ampel: Ex-CSU-Chef Stoiber fordert Vertrauensfrage von Scholz

Merz schließt Koalition mit BSW aus + Scholz ruft Koalition nach Wahl-Klatsche zur Arbeit auf + Frankreichs Rassemblement National will weitere Rechte um sich scharen + Der Newsblog zur Europawahl.

Europa hat gewählt. Parteien rechts der Mitte konnten hinzugewinnen. Auch in Deutschland. Vor allem im Osten hat die AfD Rekordgewinne eingefahren. Das populistische „Bündnis Sahra Wagenknecht“ konnte ebenfalls vielerorts punkten. Von den ehemals großen etablierten Parteien konnte nur die Union Gewinne erzielen. Die Parteien der Ampel-Koalition sind fast deutschlandweit eingebrochen.

Insgesamt können die Deutschen am Sonntag, 9. Juni, 96 Abgeordnete ins Europaparlament schicken, das in der kommenden Legislaturperiode 720 Sitze umfassen wird.

Die Europawahl ist die zweitgrößte demokratische Abstimmung der Welt. Rund 360 Millionen EU-Bürgerinnen und -Bürger waren zwischen dem 6. und 9. Juni an die Urnen gerufen, um ihre Stimme für das neue Europaparlament abzugeben. (mehr im Newsblog unten).

  • Eine interaktive Wahlkarte mit allen Ergebnissen nach Landkreisen und Bundesländern in Deutschland finden Sie hier.
  • Was der Rechstruck nun für die EU bedeutet, lesen Sie hier.
  • Berlin zerfällt bei der Europawahl in drei Teile, der Osten ist zersplittert, die Linke klammert sich an Neukölln – und die FDP ist nicht mehr stärkste liberale Kraft. Hier sind die Trends der Europawahl für Berlin.

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