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Magura V5 Drohnen der Ukraine, vor dem Umbau.

© IMAGO/ABACAPRESS

„Russen haben große Angst vor ihnen“: Ukraine will Seedrohnen mit Luft-Luft-Raketen umgebaut haben

Das ukrainische Militär hat wohl seine Magura-Seedrohnen umgebaut. Es wäre nicht das erste Mal, dass es Kiew gelänge, kreative technische Neuerungen in seiner Drohnenflotte zu implementieren.

Der militärische Nachrichtendienst der Ukraine (HUR) hat seine selbst entwickelten Magura-Seedrohnen offenbar mit Luft-Luft-Raketen des Typs Archer ausgerüstet. Das berichtet die „Kyiv Post“. Die von der Ukraine montierten Raketen mit Infrarot-Lenksystem werden normalerweise von Kampfflugzeugen aus verschossen.

Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen, doch es wäre nicht das erste Mal, dass es Kiew gelänge, kreative technische Neuerungen in seiner Drohnenflotte zu implementieren.

Mit diesen neuen Fähigkeiten ausgestattet, seien die autonomen Fahrzeuge bereits bei Kämpfen im Schwarzen Meer eingesetzt worden. Dort seien sie als „dreidimensionale Bedrohung“ (auf dem Wasser, unter dem Wasser und in der Luft) bei der russischen Schwarzmeerflotte gefürchtet, berichtet HUR.

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„Diese Weiterentwicklungen sind effektiv - die Russen haben große Angst vor ihnen. Sobald sie auftauchen, haben die Russen Angst, ihre Flugzeuge zu starten. Und das Besondere daran ist, dass aktuell keine Armee der Welt über ein ähnliches System verfügt“, sagte der Kommandeur einer HUR-Spezialeinheit.

Bei der Magura handelt es sich um eine in der Ukraine entwickelte Mehrzweck-Marinedrohne, die bisher primär dazu dient, mit Sprengstoff beladen feindliche Schiffe zu rammen. Sie wurde bereits in großem Umfang bei Angriffen auf die russische Schwarzmeerflotte eingesetzt und war an mehreren Versenkungen beteiligt. (Tsp)

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