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Gerade im Bereich der modernen Kunst hat die Stiftung Preußischer Kulturbesitz von Privatsammlungen profitiert: Der in Berlin geborene Heinz Berggruen zog 1996 mit seiner Sammlung in den StülerBau nahe dem Charlottenburger Schloss. Schwerpunkte: Picasso und Klee, Cézanne, van Gogh und Giacometti.

Erste Gespräche beim Treffen der Freunde der Nationalgalerie Frühjahr 2002: Klaus Wowereit spricht Flick auf seine Sammlung an 12. Juni 2002: PeterKlaus Schuster zeigt Flick Fotos der Rieck-Halle 11.

Das Theaterstück „Kriemhilds Traum“ von Moritz Rinke darf nun doch in Freiburg gespielt werden. Das Oberlandesgericht Karlsruhe hob gestern eine einstweilige Verfügung des Landgerichts Mannheim auf, mit der die Aufführung im Dezember untersagt worden war.

Die FlickCollection umfasst rund 2000 Werke. Schwerpunkte liegen auf der Concept und Minimal Art, Fotografie und Videoinstallation.

Edle Eintracht, stille Freude – und keine Bürokratie: Ab 2004 wird die sagenumwobene Sammlung Flick in Berlin zu sehen sein

Von Bernhard Schulz

Christina Tilmann über neue Allianzen in der FlickDebatte Die Lacher hatte Peter-Klaus Schuster auf seiner Seite, wenn auch vielleicht unfreiwillig: „Ich danke allen, die links von mir sitzen und an dem Deal beteiligt waren“, erklärte der ganz außen auf dem Podium platzierte Generaldirektor der Staatlichen Museen Berlins auf der Flick-Pressekonferenz im Hamburger Bahnhof. Es ist in der Tat die politische Linke, die sich so einhellig wie selten hinter ein Projekt stellt, das vor zwei Jahren in Zürich noch lebhafte Proteste aus eben der linken Kulturszene rund um Schauspielhaus-Chef Christoph Marthaler auf sich gezogen hatte.