Ein kleiner Schritt für die Menschheit, aber ein großer Schritt für Berlins Bürokratie: Am Donnerstag stellten die beiden PDS-Senatoren Thomas Flierl und Harald Wolf ihren Bericht zur „Kulturwirtschaft in Berlin“ vor, ein gemeinsames Projekt der Senatsverwaltungen für Kultur und Wirtschaft. Erstmals wurden aus den Häusern der beiden Senatoren Daten zusammengetragen und abgeglichen, um den viel beschworenen Wirtschaftsfaktor Kultur für die Hauptstadt mit harten Fakten untermauern zu können.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 27.05.2005
reist durch die Elektro-Galaxis Wenn es eine Landkarte der öden Orte Berlins geben würde, dann dürfte der Alexanderplatz darin nicht fehlen. Als realsozialistische Aufmarschfläche angelegt und mit Touristenattraktionen wie Weltzeituhr und Mokkabar geadelt, gammelt das ehemalige Zentrum seit Jahren still vor sich hin.
Frank Castorfs „Schuld und Sühne“ bei den Wiener Festwochen
Idealismus als Business: Beim „Marke-B“-Festival treffen sich die kleinen Berliner Musiklabel
Zum Stadtjubiläum spendiert sich die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts eine große Ausstellung: „Magdeburg 1200“. Das Kulturhistorische Museum versucht mit ihr an den Erfolg der Ausstellung „Otto der Große, Magdeburg und Europa“ anzuknüpfen, die vor vier Jahren über 300000 Besucher anlockte.
Mir ist Franz Müntefering sehr sympathisch, deshalb habe ich es bedauert, dass er in seinem Stab keinen Mitdenkenden hatte, der ihn vor diesem Ausbruch bewahren konnte. Ich meine nicht die Bildersprache, sondern die Tendenz.
Vom Haus der Kulturen der Welt zum Goethe-Institut: Hans-Georg Knopp zieht Bilanz