Lang ersehnt, erträumt, erdichtet und erinnerungsträchtig: Sommernächte sind die schönste Auszeit des Jahres. In den Ferien erzählen wir an dieser Stelle davon. Diesmal: die Nachtigall.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 12.07.2014
Nach dem Ende des Realsozialismus erlebte Ungarn einen Höhenflug, dann folgte der Absturz. Jetzt wird das Land vom autoritären Premier Viktor Orbán regiert. Seine Administration vergisst die vier Millionen Armen. Hat Ungarn noch eine Chance auf so etwas wie Zukunft?
Herausragender Tanz, einige Performance-Highlights und jede Menge Theoriegedöns: Heute endet die zweite Ausgabe des Berliner „Foreign Affairs“-Festivals unter der Leitung von Matthias von Hartz. Die Bilanz ist durchwachsen.
Mitten auf dem Friedhof: Die wechselvolle Geschichte des Steglitzer Wasserturms, in dem jetzt ein Verlag residiert.
Die aus Mexiko stammende Künstlerin Mariana Castillo Deball und die New Yorker Anthropologin Sandra Rozental zeigen auf der 8. Berlin Biennale Formen des Widerstands.
Charlie Haden war ein Mann für trockene Düsternisse. Sein unverwechselbarer Ton war ein dunkles, warmes, mächtiges Pochen. Am Freitag erlag der 76-jährige Jazz-Musiker den Spätfolgen einer Polio-Erkrankung.
Prächtige Gründerzeitkulissen und ein Bäderstädtchen voll junger Leute - im tschechischen Karlsbad steigt alljährlich das "Mezinarodni Festival Filmovy Karlovy Vary". Film und Wirklichkeit, europäische Geschichte und Gegenwart: Für eine Woche findet hier alles zusammen.
Im Mai wurde er aus der Ukraine nach Moskau verschleppt, seitdem sitzt der Filmemacher und Maidan-Demonstrant Oleg Sentsov im Gefängnis. Nun hat sich der Europäische Gerichthof eingeschaltet und etliche Filmemacher protestieren gegen seine Inhaftierung. Bisher vergeblich.
Mit Tamás Erdélyi, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Tommy Ramone, ist auch das letzte Gründungsmitglied der legendären Punkrock-Band Ramones gestorben. Der Schlagzeuger und Co-Produzent erlag einem Krebsleiden.