Tagesspiegel Plus
Deutsche Soldaten an der Nato-Ostflanke: In Rukla wird die Zeitenwende geprobt
Beim Nato-Gipfel in Vilnius werden in den kommenden Tagen neue Verteidigungspläne verabschiedet, für die der Bundeswehr-Standort im Gastgeberland zentral ist. Zu Besuch in Rukla.
Auf dem Paradeplatz der Kaserne von Rukla hat die Bundeswehr alles aufgefahren, was sie an schwerem Gerät mitgebracht hat. Zwischen einem Leopard-2-Kampfpanzer und einem Schützenpanzer vom Typ Marder steht eine Panzerhaubitze 2000. Vor der großen Unterkunft für die rund 850 deutschen Soldatinnen und Soldaten ist ein Fuchs-Transportpanzer aufgefahren, der Fennek, ein Spähfahrzeug, noch dazu. „Ein wirklich schlagkräftiger Verband“, urteilt Oberst Wolfgang Schmidt, der das deutsche Kontingent in Litauen befehligt.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true
- showPaywallPiano:
- true