zum Hauptinhalt
Mario Voigt, CDU-Landeschef, spricht beim Politischen Aschermittwoch des CDU-Landesverbands Thüringen in Apolda.

© dpa/Martin Schutt

Tagesspiegel Plus

Thüringer CDU-Chef zum Bürgergeld für Ukrainer: „Ja, es war ein schwerer Fehler der Politik“

Mario Voigt will Ministerpräsident in Thüringen werden. Dafür hält er ein Bündnis mit dem BSW für möglich. Voigt sieht den „grünen Lifestyle“ am Ende. Beim Bürgergeld für Ukrainer brauche es einen Kurswechsel.

Herr Voigt, die Bundes-CDU hat nach der Europawahl ihr Ergebnis bejubelt. Im Osten hat Ihre Partei aber nur in fünf Wahlkreisen gegen die AfD gewonnen. Haben sich die Erfolgsmeldungen aus der Parteizentrale für Sie fremd angefühlt?
Nein, wir hatten in Thüringen am selben Tag Kommunalwahl und sind dort deutlich stärkste Kraft geworden. Wir stellen acht Landräte, haben die Landeshauptstadt Erfurt nach 18 Jahren von der SPD erobert und die AfD ist in den Stichwahlen überall leer ausgegangen. Die Menschen in Thüringen vertrauen der CDU vor Ort. Das war ein wichtiges Signal für das Wahljahr 2024.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true