© Andreas Klaer
Betreiber starben kurz nacheinander: Ungarischer Laden in Potsdam für immer geschlossen
Erst starb die Inhaberin des Ladens an Krebs, dann erlag ihr Mann einem Herzinfarkt. In Erinnerung an die Betreiber trafen sich ihre Freunde in der Jägerstraße auf ein letztes Glas Wein.
Sie war eine starke Frau und die Seele ihres Ladens, er ein Mann, der andere Menschen fröhlich machen konnte. Gemeinsam haben Inhaberin Edit Keller und ihr Mann Tino Henske den Ungarischen-Spezialitäten-Laden in der Potsdamer Jägerstraße betrieben. Doch das ist Vergangenheit, das Geschäft bleibt für immer geschlossen, denn beide sind kurz hintereinander verstorben. Mitte Juni gab es vor dem Laden noch ein letztes Gläschen Wein mit rund zwei Dutzend Freunden, für die er in den letzten Jahren jeden Freitagabend und Samstag zur festen Einrichtung geworden war. Einer von ihnen war Georg Schönwaldt.
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