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„Ihn interessierte das Abwegige“: Zum Tod des Kunsthistorikers Andreas Hüneke
Seit 1982 lebte der Expressionismusexperte in Potsdam. Er forschte zu „Entarteter Kunst“ und gründete den Potsdamer Kunstverein. Jetzt ist er mit 80 Jahren verstorben.
Von Lena Schneider
Stand:
Als Andreas Hüneke 1982 nach Potsdam kam, war das ein Kulturschock. Davor war er in Halle, hatte in Leipzig gearbeitet. Nach Potsdam kommt er nicht der Kunst, sondern der Liebe wegen. Halle und Leipzig eint, was Potsdam fehlt: Sie haben renommierte Kunstschulen. Ein Manko, das Hüneke zeitlebens immer wieder benennt.
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