Die evangelische Kirche steigt in die zivile Seenotrettung ein. Sie hat Spenden gesammelt, um ein Schiff für das Mittelmeer zu kaufen. Ein riskantes Unterfangen. Und ein Problem für alle, die Flüchtlingshilfe kriminalisieren.
Libyen
+++AfD-Fraktion im Bundestag schrumpft+++Bodo Ramelow zittert in Thüringen+++Tansania fordert Wiedergutmachung+++
Nach der Berliner Libyen-Konferenz befeuern einige Teilnehmer nach wie vor den Bürgerkrieg. Die Deutschen planen schon die nächste Konferenz.
1945 ordneten die Alliierten die Welt "von oben". 1989 setzte sich die Selbstbestimmung durch. Heute ist dieser Fortschritt erneut gefährdet. Ein Kommentar.
Durchbruch bei Verhandlungen: Libyens Konfliktparteien einigen sich auf dauerhaften Waffenstillstand
Die Feuerpause für Libyen ist brüchig. Nun sind die Konfliktparteien bereit für einen Waffenstillstand, Details müssen noch verhandelt werden.
Türkische Schiffe mit syrischen Söldnern seien in Libyen eingetroffen, sagt Frankreichs Präsident. Damit habe Ankara die Absprachen aus Berlin gebrochen.
Das Warten ist vorbei: Die fast 500 Flüchtlinge von den Rettungsschiffen „Ocean Viking“ und „Alan Kurdi“ werden zunächst nach Italien und Malta gebracht.
Bei der Berliner Konferenz versprachen alle Konfliktparteien noch eine politische Lösung – doch die Waffenruhe hielt nur eine Woche.
Die Flüchtlingspolitik ist ein heikles Thema zwischen der EU und der Türkei, die mehr Hilfe fordert. Merkel sendet in Istanbul klare Signale.
Der deutsche Außenminister will mehr Länder in die Friedensverhandlungen für Libyen einbinden. Die vereinbarte Waffenruhe hielt derweil nur zwei Tage.
Die Ex-Frontstadt könnte zum Konferenzort für Friedensgespräche aller Art werden: Ob Kongo, Südsudan oder Nahost – Berlin ist jede Reise wert. Ein Kommentar.
Syrische Kämpfer im Sold der Türkei versuchen, in die Europäische Union zu kommen. Die Waffenruhe wird in Libyen wird unterdessen weiterhin gebrochen.
Nach der Libyen-Konferenz macht sich der EU-Außenbeauftragte Borrell für eine neue EU-Mission „Sophia“ stark. Aber Außenminister Maas ist zurückhaltender.
Deutschland war 2011 bei der Militärintervention in Libyen nicht dabei. Das wurde vor allem Außenminister Westerwelle verübelt. Ein Kommentar.
Kanzlerin Merkel und Außenminister Maas wollen vorerst nicht über einen Militäreinsatz in Libyen spekulieren. Die FDP sieht Deutschland hingegen in der Pflicht.
Über Monate hat die deutsche Außenpolitik die Libyen-Konferenz in Berlin vorbereitet. Die Mühe hat sich gelohnt. Deutschland hat Verantwortung übernommen.
In Berlin einigten sich Staats- und Regierungschefs sowie die verfeindeten Parteien auf einen Friedensplan für Libyen. Welche Chancen hat der?
Die Libyenkonferenz in Berlin hat den Weg zu einem Waffenstillstand bereitet. Den Erfolg führt Merkel auch auf die Zusammenarbeit Europas zurück.
Für die Libyen-Konferenz war das Regierungsviertel hermetisch abgeriegelt. Das Fazit der Polizei am Abend: Alles gut verlaufen.
Nicht nur Außenpolitiker der Union, sondern auch Politiker der SPD zeigen sich offen für einen Bundeswehreinsatz zur Stabilisierung Libyens.
Ein Ziel der Libyen-Konferenz in Berlin ist eine dauerhafte Waffenruhe. Zu deren Überwachung könnte auch ein Einsatz der Bundeswehr nötig werden.
Putin kommt, Macron, Erdogan und Johnson auch, Trump schickt Außenminister Pompeo. Am Sonntag geht es um Frieden in Libyen - und um Interessen in der Region.
Rund eine Million Arbeitsmigranten und Geflüchtete leben mehr schlecht als recht in Libyen. Sie sind auf ganz besondere Weise Opfer des Krieges.
Kurz vor der Libyen-Konferenz in Berlin werden die Ziele des Treffens bekannt. Präsident Erdogan meldet sich derweil mit einer Warnung zu Wort.
Putin, Erdogan, Macron und etliche Regierungschefs kommen in die deutsche Hauptstadt. Die EU erwägt einen Militäreinsatz im Bürgerkriegsland Libyen.
Am Sonntag wird in Berlin über politische Lösungen für Libyen verhandelt. Martin Schulz fordert vorab eine Perspektive für Milizen in Friedenszeiten.
Russlands Präsident Putin hatte in Idlib Hoffnung geweckt. Doch wieder gibt es in Syrien Dutzende Tote und Verletzte. Es droht eine neue Massenflucht.
Europäische Soldaten, die eine Waffenruhe in Libyen überwachen? Für den EU-Chefdiplomaten Josep Borrell ist das ein denkbares Szenario.
Deutschland wird zur Bühne der Weltpolitik, weil es Ansehen genießt. Ein Erfolg ist zweifelhaft, das Dämpfen überzogener Erwartungen ratsam. Ein Kommentar.
+++Mohring trifft bei CDU-Vorstandsklausur auf Kritiker +++ Organspende-Entscheidung: Reaktion eines Betroffenen +++ Pompeo kommt zur Libyen-Konferenz+++
Die deutsche Bundeskanzlerin erhofft vom Gipfel in Berlin Ansätze für eine Friedenslösung in Libyen. Die USA haben nun auch ihren Teilnehmer benannt.
Außerdem: Berlin boomt nicht mehr und Straßenbahnen sollen nicht mehr quietschen. Die Themen des Tages samt Ausblick auf Freitag.
Bundesaußenminister Heiko Maas reist zum Kriegsherrn Chalifa Haftar nach Libyen - der will zumindest die Waffen ruhen lassen.
Libyen ist zum Schlachtfeld ausländischer Mächte geworden, es drohen syrische Verhältnisse. Deutschland will vermitteln. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Jetzt ist es offiziell: Am Sonntag wird bei einem hochrangingen Treffen in Berlin über eine politische Lösung für das Bürgerkriegsland Libyen beraten.
Das Ziel war, einen dauerhaften Waffenstillstand für Libyen zu vereinbaren. Doch die Bemühungen türkischer und russischer Diplomaten bleiben erfolglos.
Ob Syrien, Iran, Libyen oder Gaspipeline: Angela Merkel hat verstanden, dass Russland für Deutschland immer wichtiger wird. Ein Kommentar
Eine Friedenskonferenz in Berlin schon am Sonntag? In Moskau gab es „Fortschritte“ bei ersten Verhandlungen der Konfliktparteien.
Russlands internationaler Einfluss bewirkt eine stärkere Zusammenarbeit von Merkel und Putin. Was können beide bewirken? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Russlands Präsident Putin unterstützt Merkels Vorhaben einer Libyen-Konferenz in Berlin Ende des Monats. Wie ist aktuell die Lage in dem umkämpften Land?