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Die Eröffnung des Jüdischen Museums wird auch gesellschaftlich wohl das wichtigste Ereignis des Jahres sein. An diesem Wochenende versammeln sich die Spitzen der jüdischen Gesellschaft aus verschiedenen Ländern in Berlin.

Von Elisabeth Binder

Es ist schon ulkig, wie sich jetzt alle auf die Zunge beißen. Einst wollte jeder das Gleiche für Schönefeld - und was könnte die Summe aus zwei mittleren und einem kleinen Flughafen anderes ergeben als eben einen Großflughafen?

Von Lars von Törne

"Königliche Industriearchitektur" soll mit neuen Gewerbeansiedlungen im alten Tempelhofer Reichsbahnausbesserungswerk am Sachsendamm wieder für die Öffentlichkeit zugänglich werden. Denn die riesigen Backsteinhallen auf der langjährigen Industriebrache sind von demselben Architekten entworfen worden wie die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und der Anhalter Bahnhof, Franz Heinrich Schwechten (1841 bis 1924).

Ein "Kassierer" sei er nicht gewesen, sagte Klaus Landowsky vor dem Untersuchungsausschuss zur Parteispenden- und Bankenaffäre. Der zum zweiten Mal angehörte Ex-CDU-Fraktionschef und Ex-Berlin-Hyp-Vorstand sagte, er habe "in keiner Form eine Kreditvergabe von einer Spende abhängig gemacht".

Von Ralf Schönball

Der mit 600 Mitgliedern stärkste FDP-Bezirksverband Tempelhof-Schöneberg kann wie geplant am kommenden Donnerstag seine Kandidaten für die Abgeordnetenhauswahlen aufstellen. Das Landgericht hat am Freitag einer Einstweiligen Verfügung, die am Montag ohne mündliche Verhandlung erlassen wurde, nicht stattgegeben.

Die großen Fünf-Mark-Münzen rasen direkt in den Gully und verschwinden im unterirdischen Labyrinth der Großstadt: Schöner hätte man Berlins Banken- und Finanzkrise kaum mit spitzer Feder aufs Blatt bringen können. Der Entwurf des 24-jährigen René Gesch von der Fachhochschule Potsdam hat die Jury des 8.

Von Tanja Buntrock

Erfolgreich ist die erste Schulwoche für die Islamische Föderation zu Ende gegangen: 38 Zweitklässler wurden an der Weddinger Rudolf-Wissell-Grundschule zum Islam-Unterricht angemeldet. Dies sind immerhin 40 Prozent der moslemischen Kinder.

Von Susanne Vieth-Entus

Sie kommen an diesem Wochenende aus ganz Deutschland angereist, mit oder ohne Wagen, um an den Berliner "Wagentagen" teilzunehmen, dem Treffen all der Menschen, die in Wohnmobilen, Zirkus- und Bauwagen wohnen. Die bunten Wagen sammeln sich mitten auf der Straße beim Alfred-Döblin-Platz und am Bethaniendamm.

Der ehemalige Finanzsenator Peter Kurth (CDU) wäre fast einer innerparteilichen Intrige zum Opfer gefallen. Der CDU-Kreisvorsitzende in Charlottenburg-Wilmersdorf, Ingo Schmitt, wollte ursprünglich verhindern, dass der liberale Hoffnungsträger der Union für das Abgeordnetenhaus kandidiert.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Für Eltern und Kinder mit Interesse an einer Internatsschule bietet die Euro-Internatsberatung am Sonnabend wieder einen Informationstag an. Zwischen 11 und 16 Uhr stehen Fachleute und Leiter verschiedener Internate für Fragen zur Verfügung.

Von Juliane Schäuble

Vor 25 Jahren berichteten wir:Das neue Tierkörperbeseitigungsgesetz soll sicherstellen, daß Tierkadaver auf gesundheitsunschädliche Weise beseitigt werden. Von einer bestimmten Größe an dürfen verendete Tiere nur noch in der Tierkörperbeseitigungsanstalt in Spandau vernichtet werden.

Residiert die Berliner Shakespeare Company mit ihrem Globe Theatre bald auf dem Schlossplatz? Während eines geselligen Beisammenseins von Freunden und Förderern der Company am Donnerstagabend deutete Mittes Baustadtrat Dirk Lamprecht das an.

Von Christine-Felice Röhrs

Gut 200 Gäste folgten am Donnerstagabend der Einladung von Wolfgang Wagner, dem Leiter der BMW-Niederlassung in der Friedrichstraße. Gefeiert wurde eine doppelte Premiere: Rover stellte erstens sein neues Autohaus in der Friedrichstraße vor und zweitens den neuen Mini, der hier verkauft werden soll.

720 Quadratmeter Kudamm: Die Rechtsanwälte der Sozietät Büsing, Müffelmann & Theye haben ihr Berliner Büro von der Schlüterstraße an den Kurfürstendamm verlegt. Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher, Seniorpartner der Sozietät, besuchte die Feier zur Eröffnung der neuen Räume am Donnerstag abend.

Etwa 1000 Tadschiken leben in Deutschland, und sie haben jetzt ein "Zuhause in Deutschland", sagte Firous Akhmedov auf dem Empfang zum 10. Jahrestag der Unabhängigkeit der Republik Tadschikistan.

Von Jörn Hasselmann