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Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck muss sich nach Auffassung der märkischen Industrie- und Handelskammern für eine Länderfusion mit Berlin stark machen.

Ab Sonntag ist das literarische und persönliche Archiv von Walter Kempowski in der Akademie der Künste zu sehen. Ob der schwerkranke Schriftsteller selbst zur Eröffnung erscheint, ist noch offen.

In Berlin ist erneut ein unbeaufsichtigtes Kind bei einem Sturz aus einem Haus zu Tode gekommen. Das Mädchen fiel aus dem vierten Stock einer Wohnung in der Mainzer Straße in Friedrichshain.

Nach fünf Monaten haben Ermittlungsbehörden die Bombendrohung in einer Schule im Stadtteil Moabit aufgeklärt. Der inzwischen geständige Täter gab als Begründung an, seine "berufliche Karriere" sei ruiniert.

Schönbohm will die Polizei bei neuen Bedrohungen aus der Luft oder aus dem Wasser von der Bundeswehr unterstützen lassen. Dafür startet er erneut den Versuch, das Grundgesetz zu ändern.

Der Regierende Bürgermeister Wowereit wird Berlin bis Freitag in New York vertreten. Anlässe seiner Reise sind unter anderem der Klimagipfel der Großstädte sowie der "Berlin-Day" im Museum of Modern Art.

Ein 27-Jähriger ist in der Nacht zum Mittwoch im Stadtteil Wedding auf offener Straße angeschossen worden. Unbekannte hätten in der Soldiner Straße mehrfach auf den Mann geschossen.

Die PDS-Fraktion im Abgeordnetenhaus will das ICC nicht abreißen, sondern an einen privaten Investor verkaufen. Für das Kongressgeschäft solle ein Neubau auf dem Gelände der Deutschlandhalle errichtet werden, beschloss die Fraktion gestern.

Frierende Pinguine oder schwitzende Hasen kommen wahrscheinlich nicht allzu häufig vor. Am Montagabend standen sie aber mit ihren Problemen im Mittelpunkt der Benefizgala „Wenn Pinguine frieren“ im Friedrichstadtpalast.

Die beiden Kinder, die am Montag in einer vermüllten Wohnung in Neukölln aufgefunden wurden, sollen wieder zu ihrer Mutter zurückkehren. Das sagte Bezirksstadträtin Gabriele Vonnekold (Grüne) gestern.

Bis das Gelände des Flughafens Tempelhof nach einer Schließung voll in die Stadt integriert sein wird, können durchaus hundert Jahre vergehen. Diese Zeit sollte man sich auch lassen, ist der ehemalige Staatssekretär der Umweltverwaltung in der ersten rot-grünen Koalition von 1989/90 und heutige Rechtsanwalt Klaus Martin Groth überzeugt.

Von Klaus Kurpjuweit

Im reich begrünten Verwaltungsgebäude des Zoos drängeln sich die Menschen. Sie wollen Knut in jeder Form und Größe und eine Zoocard, mit der man den kleinen berühmten Eisbären jeden Tag in seiner Adoleszenz bestaunen kann.

5000 Unternehmen mit mehr als 60 000 Mitarbeitern zählen zur deutschen Werbeartikelbranche, die sich jährlich auf den internationalen Fachmessen PSI in Düsseldorf und der Promotion World in Hannover trifft. Nach einer Studie des Gesamtverbandes der Werbeartikel-Wirtschaft geben 67 Prozent der Kleinunternehmen Geld für sogenannte gegenständliche Werbeträger aus, bei mittelgroßen Betrieben sind es 72 Prozent und bei großen Firmen beträgt der Anteil 82 Prozent.

Das waren noch Zeiten, als der Regierende Bürgermeister unter dem Motto „Klaus Wowereit trifft Giacomo Puccini“ eine CD mit Arien von einem seiner Lieblingskomponisten vorstellte. Damals, 2002, überraschte Wowereit diejenigen, die ihm die ernsthafte Neigung zur Kultur nicht abgenommen hatten, mit einem charmanten Auftritt auf ungewohnter Bühne.

Von Werner van Bebber

„Sie hatten großes Glück“, hieß es gestern im Unfallkrankenhaus Marzahn. Gemeint waren eine 32-jährige Frau und ihr siebenjähriger Sohn, die wie berichtet am Montagabend bewusstlos von Passanten entdeckt wurden.

Von Sandra Dassler