Was sollten Sie auf der Ifa auf keinen Fall verpassen?
Alle Artikel in „Berlin“ vom 03.09.2011
Was treibt die Menschen auf die Straße? Wir haben uns auf der Demonstration gegen steigende Mieten umgehört.
Marlen Burghardt (33), Mitte: „Seit 22 Jahren wohnt mein Mann schon in dem Haus in der Alten Schönhauser Straße, seine Familie hat es selbst saniert. 1999 kaufte es ein Investor.
Magnus Märtin (37), Kreuzberg: „Bei den Mieten hat der Eigentümer, der fünfte in zehn Jahren, die gesetzlich erlaubte Erhöhung immer voll ausgenutzt. Der will hier in der Mariannenstraße 31 luxuriös sanieren und die Leute rauskriegen, spielt die verbliebenen 30 Bewohner gegeneinander aus und lässt sogar den Hausmeister uns ausspionieren.
Treffpunkt zur Wahl mit Linke-Spitzenkandidaten
Die gestrige Demonstration gegen Mieterhöhungen war professionell geplant – bis hin zu einer Auswahl möglicher Slogans, die die Teilnehmer im Internet herunterladen konnten. Eine Auswahl: „Hopp Hopp Hopp – Mieten Stopp!
Tausende Demonstranten machen die Politik für steigende Wohnkosten verantwortlich. Deren Vertreter fühlen sich zu Unrecht kritisiert.
Michael Dräger (71), Charlottenburg: „Ich kann mir meine Miete gerade noch leisten. Aber ich will ja auch mal ins Theater gehen.
Computerspiele, Kinderhandys und Zeichenworkshops: Die Ifa lockt auch Kinder und Jugendliche aufs Messegelände.
Der Presseclub sendet am Sonntag ab 12 Uhr in Halle 2.2 live von der Ifa.
Slip, Slip, hurra – Schauspieler Matthias Schweighöfer hat sein Wettversprechen eingelöst, indem er jetzt zur Gaudi zahlreicher Schaulustiger halbnackt über den Pariser Platz lief. Zum Start seines Films „What a Man“ hatte er zwar noch angekündigt, er renne „mit’m Schlüpper“ durchs Brandenburger Tor, wenn der Streifen übers Startwochenende mehr als 400 000 Zuschauer in die Kinos locken würde.
Immer wieder sonntagsfragen SieElisabeth Binder
Mittel stammen aus Konjunkturprogramm II
Die DDR verfolgt Westrundfunk-Hörer, Brandt will SED-Untaten registrieren
Sascha Bors bringt Menschen durch Berliner Nächte – und nutzt das Taxi als Vehikel für seine literarischen Ambitionen. Seine Leser findet er im Internet
KOCHEN UND SPEISEN Zwölf Spitzenköche aus Berlin und diesmal auch aus Brandenburg, jeden Monat ein anderer, öffnen ihre Küchen und Schatzkästchen für Tagesspiegel-Leser: in Kochseminaren, exklusiv für diese Serie. Weil die Workshops mit Lesern den Küchenchefs 2010 viel Spaß gemacht haben, sind viele von ihnen noch einmal dabei – mit Zusatzkursen und neuen Menüs (siehe nebenstehender Text).
Die Bewertungen stimmen, der Stern funkelt, die Restaurantcrew, stets Berliner Spitze, zieht mit: Der neue „First Floor“-Chef Matthias Diether kocht auf hohem Niveau – auch beim Workshop mit Wachtel
Exklusives Zusatzseminar in der Grunewalder Villa
Im Tiergarten verfällt seit Jahren ein Stück Stadtgeschichte. Erst 2014 könnte ein Neubau möglich sein
Zwei Studien gehen von einer Verdopplung der bisher geschätzten Kosten aus Über eine Errichtungsstiftung will der Förderverein jetzt Geld sammeln
Der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders besuchte seine Berliner Fans – und bestärkte antimuslimische Ressentiments
Aufgrund von organisatorischen Veränderungen könnte die Jugendgerichtshilfe künftig womöglich weniger wirkungsvoll mit der Justiz zusammenarbeiten als bisher.
Potsdam - Die Brandenburgischen Sommerkonzerte haben dieses Jahr einen neuen Besucherrekord erreicht. Zum Abschluss der Spielsaison werden rund 22 000 Gäste die Vorstellungen gesehen haben, sagte der Geschäftsführer der Brandenburgischen Sommerkonzerte, Arno Reckers.
Reform der Ausbildung für Pädagogen verzögert sich aber. Linke kritisieren vorgelegten Entwurf
Der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders hat am Samstag seine Berliner Fans besucht – und erwartungsgemäß antimuslimische Ressentiments bestärkt.
Wer alte Sachen los werden und anderen damit auch noch eine Freude machen will, kann das jetzt tun: Eine neue Nachbarschafts-Initiative errichtet Geschenkboxen für Jedermann. Die Initiatoren hoffen auf viele Nachahmer.
In Reinickendorf patrouillieren Bürger gegen Brandstifter. Dahinter steckt Norbert Raeder von der Partei Die Grauen. "Wir sind 500 Leute", sagt er. Und jede Nacht im Einsatz.