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Imam Mohammed Taha Sabri und Rabbi Jeremy Borovitz beim interreligiösen Gespräch.

© Büro Hakan Demir

Nach Hamas-Terrorangriff und Israels Reaktion: Berliner Imam und Berliner Rabbi setzen Zeichen für Verständigung in Neukölln

Heute haben wir wie immer mittwochs unseren Newsletter aus Neukölln gesendet. Der interreligiöse Dialog ist darin eins der wichtigen Themen, weitere hier im Überblick samt Newsletter-Bestellung.

Die Terrorattacke der Hamas am 7. Oktober und der israelische Gegenschlag haben spürbare Auswirkungen auf Neukölln – und politisieren hier viele Menschen. Die Folge sind unter anderem antisemitische, aber auch antimuslimische Übergriffe.

Prominente Vertreter:innen der jüdischen und muslimischen Gemeinschaft in Neukölln wollen dagegen ein Zeichen für Völkerverständigung und Frieden setzen: Seit dem 7. Oktober findet ein verstärkter interreligiöser Austausch statt.

So haben etwa Rabbi Jeremy Borovitz und Imam Mohammed Taha Sabri ihre Handynummern ausgetauscht und treffen sich seither regelmäßig zu Gesprächen. Wer außerdem bei den Treffen dabei ist, worüber dort gesprochen wird und worin Einigung besteht, lesen Sie im Newsletter.

Antisemitismus am 1. Mai ist ein weiteres Thema im Neukölln-Newsletter

Dies und mehr lesen Sie in der Vollversion des Neukölln-Newsletters, der ab jetzt wie alle zwölf Berliner Bezirksnewsletter zu unserem digitalen Angebot Tagesspiegel Plus (T+) gehört.

Weitere Themen aus dem heute gesendeten und für Sie hier sofort bestellbaren Newsletter:

  • Die Berliner Wirtschaftssenatorin, frühere Regierende Bürgermeisterin und Neuköllner Bezirksbürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) wurde in der Gertrud-Haß-Bibliothek in Rudow attackiert und verletzt.
  • Bilanz zum 1. Mai in Neukölln: Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD) nannte die Entwicklung der 18-Uhr-Demonstration, die zu einer „einseitigen und bisweilen antisemitischen Veranstaltung mutiert“ sei, auf Anfrage „unerträglich“. „Vor allem, weil diese Menschen nicht für Neukölln stehen, sondern nur eine besonders laute Minderheit darstellen.“ Welche Auswirkungen die Demos und Partys auf den Bezirk hatten und wie das Amt womöglich gegensteuern will, lesen Sie im Newsletter.
  • Vor der Europawahl: Anwohnerinitiative startet Plakataktion gegen Rechts.
  • Kaufhausgebäude ohne Kaufhaus: So soll das neue „Kalle Neukölln“ werden.
  • „Almauftrieb“ an der Autobahn: Die Wasserbüffel sind zurück in Rudow.
  • Zeigt her euren Blumen: 24. Wettbewerb für die schönsten Balkone und Gärten der High-Deck-Siedlung.
  • Start der Rhododendron- und Azaleenblüte: Blumenschau, Lämmchen und Feenfest im Britzer Garten.
  • Tagesspiegel-Umfrage: Neuköllner:innen sind am wenigsten zufrieden mit ihrem Bezirk.
  • 10. Jubiläum des CDC-Festivals: Europas größtes Tanzfestival für Schwarze Kulturen findet wieder in Neukölln statt.
  • Stacheldraht, Ausweispflicht und Kameras: So wollen die Bäderbetriebe für mehr Sicherheit im Columbiabad sorgen.

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