
Mit „Untitled (How Does It Feel)“ feierte D'Angelo einen Welthit. Jetzt ist der Soul-Musiker mit nur 51 Jahren an Krebs gestorben.
Mit „Untitled (How Does It Feel)“ feierte D'Angelo einen Welthit. Jetzt ist der Soul-Musiker mit nur 51 Jahren an Krebs gestorben.
Der Kulturstaatsminister hält KI für eine massive Bedrohung der Kunst. Bei der Eröffnung der Frankfurter Buchmesse warnt er vor allem vor Daten-Vampiren aus dem Silicon Valley und Shenzen.
Freiheit, Demokratie und die Macht der Tech-Giganten: Am Dienstagabend wurde die 77. Frankfurter Buchmesse eröffnet. Kulturstaatsminister Wolfram Weimer appellierte, Google einzuhegen, zu besteuern, „notfalls zu zerschlagen.“
Die Berliner Künstlerin Maria Eichhorn nutzte den an sie verliehenen Käthe-Kollwitz-Preis dazu, um zu einem vernachlässigten Denkmal zu recherchieren. Akademie der Künste und Stadt wollen sich nun kümmern.
Das Sommerloch ist überstanden, auch beim Fernsehen und den Streamingdiensten. Wir zeigen Ihnen, mit welcher Serie Sie in die Couch-Saison starten könnten.
Von den Nazis verfemt, dann zufällig wiederentdeckt. Die als „entartet“ diffamierten Skulpturen der Moderne, die 2010 als Sensationsfund um die Welt gingen, sind wieder in Berlin zu sehen.
Mit einer zentralen Anlaufstelle etwa soll es leichter werden, während der Kolonialzeit nach Deutschland verschlepptes Kulturgut zurückzugeben. Dieses Unrecht müsse aufgearbeitet werden, sagt Weimer.
Selbst an einem Tag, der Einheit und Würde symbolisieren sollte, konnten Netanjahu und seine Regierung nicht darüber hinwegtäuschen, wie rachsüchtig sie sind.
Von der Kunst, achtsam aufeinander zu hören: Bei den „Spectrum Concerts“ erklingen Werke von Edgar, Kodaly und Rachmaninow im Kammermusiksaal der Philharmonie.
Seine Witwe kürzte, wo sie konnte, aber 75 Jahre nach dem Tod des Künstlers sind seine Tagebücher endlich ohne Streichungen einzusehen – und online verfügbar.
In ihren Filmen beschreibt Kelly Reichardt ein Amerika an der sozialen Peripherie. Der Krimi „The Mastermind“ zeichnet ein tragikomisches Porträt der 70er Jahre zwischen Nixon und Vietnam.
Suraj Yengde hat es aus dem indischen Slum nach Harvard geschafft. Was das indische Kastensystem mit Wokeness zu tun hat und was es zur Heilung einer gespaltenen Gesellschaft braucht, erklärt er im Interview.
Keine Satire: Die Schriftstellerin Sibylle Berg und der Satiriker Martin Sonneborn spielen in der Berliner Volksbühne mit EU-Geld und dem Frieden in der Welt.
Konfrontation mit der Wirklichkeit: Die Literatur des diesjährigen Gastlandes der Frankfurter Buchmesse setzt sich intensiv mit der gegenwärtigen gesellschaftlichen Situation auseinander. Ein Besuch in Manila, der Hauptstadt der Philippinen.
Am Freitag wird der renommierte Osteuropaexperte mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Er sagt: Die Unterstützung der Ukraine ist kein Luxus, sondern existenziell, auch für die Bundesrepublik.
Nicht die glücklichste Entscheidung, Produktenttäuschung möglich: Die Schweizer Schriftstellerin Dorothee Elmiger gewinnt für ihren Roman „Die Holländerinnen“ den Deutschen Buchpreis.
Das Buch sei ein „faszinierender Trip ins Herz der Finsternis“, sagt die Jury. Für „Die Holländerinnen“ erhält Dorothee Elmiger jetzt einen der renommiertesten Literaturpreise.
Die Waffenruhe im Nahen Osten hat auch Auswirkungen auf das größte Musik-Event der Welt. Eine angesetzte Sondersitzung, die nach Boykottaufrufen mehrer Länder angesetzt wurde, ist vorerst abgesagt.
Die norwegische Dirigentin Tabita Berglund ist zu Gast beim Deutschen Symphonie-Orchester. Ihr Landsmann Truls Mørk spielt Violoncello.
War Georg Kolbe homosexuell? Eine Ausstellung kombiniert seine Skulpturen mit den elegischen Aufnahmen des Fotografen Herbert List aus Griechenland und lässt Harry Hachmeister intervenieren.
Jeder Satz ein Minenfeld: Die französische Argentinierin Ariana Harwicz hat mit „Kopflos“ ein mal verstörendes, mal grotesk komisches literarisches Multiversum geschaffen.
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