Ich nehme des Öfteren Tanten und andere Personen in meinem viertürigen Auto mit. Oft setzen sich diese Personen automatisch auf den Beifahrersitz, und mein Mann muss dann hinten Platz nehmen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 08.11.2008
Wolf Biermann erhält den Ehrendoktor der HU
Elfen, Zwerge, Orks und Zauberer: Statt unsere Kultur abzubilden, bringen epische Spielwelten im Netz ihre eigenen Kulturen hervor. Computerspiele als Literatur – die Wissenschaft entdeckt ein Forschungsfeld.
Café Europa: Mit einem Festival für postmigrantisches Theater eröffnet das Ballhaus Naunynstraße.
Volker Ludwig erzählt das Leben und Leiden der Rosa Luxemburg: Uraufführung im Berliner Grips-Theater. Sie ist zart, zerbrechlich, klug, eine romantische Träumerin - und herrisch.
Im Kino: eine Doku über Demnigs Stolpersteine
Jörg Königsdorf schickt die Kleinsten ins Konzert
Bist du dabei? Ein Abend mit Rosenstolz
Zwei Orchester, zwei Abende, ein Programm
Es wirkt wie ein verspäteter Racheakt: Der vor sechs Monaten aus dem Amt gedrängte Intendant der Staatsoper Unter den Linden, Peter Mussbach, will wenige Tage vor der Uraufführung der Oper „Hölderlin/Eine Expedition“ seinen Namen zurückziehen und den Fall vor dem Bühnenschiedsgericht klären lassen, berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Mussbach, der die Textvorlage zur Musik von Peter Ruzicka verfasst hat, habe starke Bedenken gegen die Inszenierung durch Regisseur Torsten Fischer, so das Magazin am Samstag vorab.
Was für ein aufmunternd schauriger Titel für diese trübe Zeit des Jahres: Novembertod. Dahinter verbirgt sich jedoch kein wohliger Grusel sondern ein historischer Krimi, für den sich die Autorin Iris Leister die Novemberrevolution 1918 als Schauplatz ausgeguckt hat.
Auf Initiative seines Bassisten Jörg Schneider erinnern Mitglieder des Rundfunkchores Berlin an die „Reichspogromnacht“ vor 70 Jahren. Auf dem Programm stehen jüdische und deutsche Psalmvertonungen von Mendelssohn („Aus tiefer Not schrei’ ich zu dir“) und Lewandowski.
Die 9. Ars Nobilis Berlin wärmt sich an den bleibenden Werten alter Kunst
Emma sucht gerne nach Gründen, um das Schlafengehen hinauszuzögern. Aber diesmal ist es ihr ernst: „Ich habe Angst“, sagt sie, und dicke Tränen kullern ihr die Wangen herab.
Der Fund ist eine Sensation: Fast neunzig seit dem Zweiten Weltkrieg verschollene Gemälde aus Aachen sind in Simferopol auf der Krim entdeckt worden.
Andrea Breth diskutiert in der Guardini-Galerie über Ethik und Ästhetik der Tragödie.
Thea Herold wundert sich darüber, was aus Abfall entstehen kann
Jazzfest Berlin: Auftakt mit Maceo Parker
Schauspiellegenden damals und heute: Alexandre Dumas' Boulevardeske "Kean“ in der Volksbühne.
Der Berliner Maler Bernd Koberling feiert seinen 70. Geburtstag mit einer Schau in der Galerie Crone
Berliner Messebilanz
Anne Teresa de Keersmaeker tanzt im Hebbel am Ufer
Toshimi Matsudas Fotografien bei Imago Fotokunst
Die britische Band Supergrass wurde als blutjunges Trio berühmt, als sie dem Sommer 1995 eine Hymne der Ausgelassenheit schenkte. Der Hit hieß „Alright“ und wurde zu einem Gassenhauer auf jeder Britpop-Party.
Palästina steht im Fokus des Festivals Internationale Neue Dramatik, in dem heute um 19 Uhr mit Ein Gedächtnis für das Vergessen ein Gastspiel aus Rammallah sowie um 20.30 Uhr das Stück In Spuckweite von Taher Najib zu erleben ist.
9. November 1918, 9. November 1989: Ein Gespräch mit dem Historiker Hans-Ulrich Wehler über Revolutionen in Deutschland.