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Sein Buch Ostalgie ist im Eulenspiegel-Verlag erschienen, was schon anzeigt, dass das Werk eine lustige Angelegenheit ist. Uwe Steimle hat aus seiner Lebenserfahrung Ost eine eigene Kunstform gemacht, die er auf Buchseiten ebenso unterhaltsam vermittelt wie auf der Bühne.

Mit seiner eigenen kleinen Performanceshow Spiderworld hat sich Surfpoet Spider alias Andreas Krenzke in der Bar jeder Vernunft eingenistet. Etwa einmal im Monat lädt er neben hörwilligem Publikum wechselnde performende Freunde ein.

Schon die ersten Takte scheinen aus einer anderen Welt herüberzuklingen: So licht, mit transzendierender Verspieltheit, spielte Wilhelm Kempff am 7. Oktober 1963 im Potsdamer Nikolaisaal die Allemande, dass jedem Musikliebhaber einfach das Herz aufgeht.

Engelbert Humperdincks Kinderoper Hänsel und Gretel hat die Märchenhafte Operncompagnie zeitgemäß für ein Publikum zwischen 4 und 12 Jahren aufpoliert. Vier Sänger, eine Erzählerin und ein Pianist spielen vor und mit einem comicartigen, digital animierten Bühnenbild.

Das Filmfest wird am Freitag,28. November, um 19 Uhr mitAndrej Krawtschuks Historiendrama„Admiral“ im International(Karl-Marx-Allee 33) eröffnet.

Wer außerhalb der Russischen Filmwoche nicht auf russisches Kino verzichten will, ist im Kino Krokodil in Prenzlauer Berg gut aufgehoben. Auf dem Programm stehen dort zeitgenössische russische Filme sowie sowjetische Klassiker und Stummfilme, aber auch deutsche und polnische Produktionen, die politische und gesellschaftliche Veränderungen Osteuropas thematisieren.

Von Katja Gartz
Christopher Lehmpfuhl

Der Berliner Maler Christopher Lehmpfuhl hält den Rückbau des Palasts der Republik auf Leinwand fest. Am 30. November stellt er seine Werke in seinem Atelier in Berlin-Friedrichshain vor.

Von Lars von Törne
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Ein bewegender Dokumentarfilm zeigt Polinnen im Widerstand gegen die deutschen Besatzer. Der Regisseur Paul Meyer zieht ein ein bitteres Fazit über die Courage der kämpfenden Frauen.

Von Dr. Kerstin Decker