„Mit Hakenkreuzen spielt man nicht“ sagte Franziska Giffey 2018. Es kam anders. Seit fünf Jahren können Spiele mit NS-Symbolen in Deutschland verkauft werden. Eine Bilanz.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 09.08.2023
Wim Wenders Film „Der Himmel über Berlin“ ist eine Wiederbegegnung mit dem West-Berlin der achtziger Jahre vor dem Mauerfall - nichts ist hier mehr, wie es einmal war.
Der französische Architekt und Architekturhistoriker Jean-Louis Cohen ist im Alter von 74 Jahren unerwartet gestorben. Er war auch Mitglied der Berliner Akademie der Künste.
Nach „Kulenkampffs Schuhe“ nun „Die unheimliche Welt des Eduard Zimmermann“. Dokumentarfilmerin Regina Schilling über den Einfluss des „XY“-Erfinders auf die westdeutsche Gesellschaft.
Gentrifizierung, Terrorangst, Rassismus, Pandemie: Die Regisseurin Aslı Özge entwirft in „Black Box“ das beklemmende Porträt einer zutiefst verunsicherten Gesellschaft.
Wenn Krähen Ohren finden und die Oma streikt, dann ist Alarm in Niederkaltenkirchen. Ed Herzog hat zum neunten Mal einen Regionalkrimi von Rita Falk verfilmt.
Die Polizei ermittelt bereits seit Mai gegen den Star, dessen Bühnenoutfit in Berlin „einer SS-Uniform sehr ähnlich“ gewesen sein soll. Nun hat die Staatsanwaltschaft den Fall übernommen.
Mit seinem Plädoyer für das zunächst Verwirrende bewegt sich Wilhelm Vossenkuhl wie ein Fisch im Gedankenmeer.
Kennen Sie den Ausdruck „Estradenkonzert“? Ein schöner, altmodischer Begriff für populäre Klassikveranstaltungen. Und mit polyglottem Ursprung obendrein.
50 Jahre nach Brigitte Reimanns Tod: Der Gießener Germanist setzt mit seiner Biographie Maßstäbe
Unser Autor beobachtet Justitias Wirken in der Kunst. Ceci n'est pas un Kippenberger, muss es künftig faierweise heißen.
Schutz vor Sommerhitze, Flucht vor Platzregen? Schöne Idee, dass man dann schnell ins nächste Museum rennt. Aber nicht überall klappt es spontan.
ZDF-Programmchefin Nadine Bilke will erst nach der letzten Show mit Thomas Gottschalk entscheiden, wie es weitergeht. Dabei muss sie nur Markus Lanz befragen.
Konzeptkünstler Nasan Tur beschäftigt sich seit 20 Jahren mit der Macht und ihrem Preis. In der Berlinischen Galerie spürt er den Motiven und Folgen des Tötens nach. Ein Atelierbesuch.