
Marion Ackermann ist Präsidentin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und sieht Museen als „letzte Lagerfeuer der Gesellschaft“. Sie fordert mehr Offenheit. Vorbilder gebe es bereits.

Marion Ackermann ist Präsidentin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und sieht Museen als „letzte Lagerfeuer der Gesellschaft“. Sie fordert mehr Offenheit. Vorbilder gebe es bereits.

Von der Sportstudentin zur Schauspielerin: Die Französin Nadia Melliti gibt in Hafsia Herzis Romanadaption „Die jüngste Tochter“ ein beeindruckendes Leinwanddebüt.

Nach einem scharf kritisierten Auftritt von Bob Vylan beendet die Polizei ihre Ermittlungen. Das Duo zeigt sich erleichtert und richtet einen Appell an seine Anhänger.

„Tatsächlich … Liebe“, „Kevin – Allein zu Haus“ oder „Der kleine Lord“: Mit Weihnachtsfilmen kann man es sich jetzt gemütlich machen. Festivalchefin Tricia Tuttle hat einen Favoriten.

Klassische Musik als Prozess statt Produkt: Wer wissen will, wie es klingt, wenn niemand Angst vor einem falschen Huster haben muss, sollte einmal bei diesem Kammermusikensemble vorbeischauen.

„Maria lactans“ sagen die Kunsthistoriker dazu. Maria stillt den Jesusknaben in aller Öffentlichkeit, in Kirchen und Museen. Ein weihnachtlicher Madonnen-Rundgang durchs Museum.

Es ist Weihnachten, und Berlin präsentiert sich als Stadt, die blitzt und strahlt und funkelt. Ein abendlicher Streifzug und ein Blick in die elektrische Vergangenheit.

Als Commissario Brunetti in der beliebten ARD-Krimireihe wurde er einem Millionenpublikum bekannt. Auch in der Serie „Weissensee“ spielte er mit. Nun ist der in Cottbus geborene Schauspieler tot.

Manche laufen immer weiter auf ausgetretenen Pfaden, andere suchen neue Wege. Sie sind ihrer Zeit weit voraus. Bisweilen wird das spät bemerkt. Zehn dieser Charaktere werden gesucht.

Über öffentlich stillende Mütter wird gern gestritten – Maria stillt das Christkind seit Jahrhunderten in Kirchen. Was verraten die christlichen Mutter-Kind-Darstellungen uns heute über Kindeswohl, Mom-Shaming und Männerblicke? Ein Weihnachtsessay.

Buchläden sind unterschätzte Kulturinstitutionen, daran sollten wir uns gerade zur Weihnachtszeit wieder erinnern. Eine Auswahl von Architektur-Berlinbüchern für alle, die noch ein Geschenk suchen.

Am Wochenende hat der schwerkranke Schriftsteller Joachim Lottmann mal wieder in Berlin gelesen. Dabei hat sich ein schöner Pop-Kreis geschlossen.

Die Oper in Neukölln lädt das Wolfgang-Böhmer-Musical „Der zweite Kirschgarten“ als Familiendrama mit Kolonialgeschichte und neurechtem Gefasel auf. Lohnt sich ein Besuch?

In den sozialen Medien nutzt das Weiße Haus Songs von Popstars, die darauf abweisend reagieren. Aber „Maga“ genießt in Teilen der Jugendkultur bereits einen Coolness-Faktor, den die Republikaner nie hatten.

Da geht mehr als Feuerwerk – im Kino, auf dem Eis oder im Theater kann man es sich auch schön machen. Sechs Tipps für Partymuffel zu Silvester.

Mit ihrem Buch „Die späten Tage“ zieht die preisgekrönte Schriftstellerin Natascha Wodin die Bilanz ihres Lebens. Sie erzählt von den Malaisen und Lieben des Alters.

In den Achtzigern gehörte der Gitarrist und Sänger zu den bekanntesten Musikern Großbritanniens. Jetzt starb er nach kurzer Krankheit im Alter von 74 Jahren. Ein Nachruf.

Die Komische Oper will das „heitere Musiktheater“ aus DDR-Zeiten dem Vergessen entreißen. Bei „In Frisco ist der Teufel los“ von Guido Masanetz klappt das jetzt ganz hervorragend.

Dragqueen rettet Fabrik: Das Broadway-Musical „Kinky Boots“ mit der Musik von Cyndi Lauper hat viele Preise gewonnen. Jetzt ist es in einer englischsprachigen Produktion im Berliner Admiralspalast zu sehen.

Der Berliner Schriftsteller Thorsten Nagelschmidt erzählt in seinem Buch „Nur für Mitglieder“ von seiner Weihnachtsphobie und wie er vor dem Fest nach Gran Canaria flüchtet und die „Sopranos“ schaut.

Revolverhelden, schurkenhafte Großbauern und eine toughe Heldin machen aus dem Historienstoff über den deutschen Ölboom um 1900 einen Heimatwestern. Die Unwahrscheinlichkeitsskala der Handlung? Nach oben offen.
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