Mit der Attacke auf ein iranisches Konsulatsgebäude in Damaskus habe Israel „sowohl Syrien als auch den Iran angegriffen“, sagen Völkerrechtler. Was macht Botschaften als Angriffsziel so besonders?
Syrien
Seit 2011 steht Syrien im Zentrum internationaler Aufmerksamkeit. Was als Revolution gegen das Regime von Diktator Baschar al Assad begann, mündete in einen offenen Bürgerkrieg. Jetzt kommen die Terrormilizen des "Islamischen Staats" dazu. Zehntausende Menschen sind tot, noch mehr auf der Flucht. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge zum Syrien-Konflikt.
Aktuelle Artikel
Aktuell wird auf diplomatischem Weg versucht, eine weitere Eskalation in Nahost zu verhindern. Fraglich ist, was passiert, wenn das scheitert – und Israel die versprochene Solidarität einfordert.
Bei einem Besuch in Bukarest bedankt sich Faeser für „die gute Kooperation“ in Asylthemen. Sie plädiert dafür, die Schengen-Regeln auf die Landgrenzen von Rumänien und Bulgarien auszuweiten.
Die Konfrontation der Erzfeinde droht sich zu einem massiven militärischen Schlagabtausch auszuweiten. Kann das verhindert werden? Nahostexperte Daniel Gerlach analysiert die Lage.
Raketen wie Gurken oder Papierflieger: In zahlreichen Postings wird sich über die militärischen Fähigkeiten des Irans lustig gemacht – denn Israel gelang es, fast alle Flugkörper abzufangen.
Mit hunderten Drohnen und Raketen hat der Iran Israel angegriffen und hat damit ein neues Kapitel in der Feindschaft der beiden Staaten aufgeschlagen. Experten sind sich sicher: Israel wird zurückschlagen.
Das arabische Nachbarland Israels fängt nahe der irakisch-syrischen Grenze mehrere Drohnen ab, die Jerusalem treffen sollten. Der Iran hatte Jordanien vor einer Einmischung in den Konflikt gewarnt.
Experten analysieren, welche Konsequenzen der Vergeltungsschlag des Iran haben könnte, welche Botschaft Teheran am Samstag senden wollte – und was die US-Regierung nun tun sollte.
Seit Tagen droht das Regime in Teheran mit Rache für Israels Luftangriff auf das iranische Konsulat in Damaskus. Doch seine Möglichkeiten sind begrenzt.
Nach rund zehn Jahren macht die Gemeinschaftsunterkunft in der Alfred-Randt-Straße in Treptow-Köpenick zum 30. Juni dicht. Der Bezirk will dort eine Grundschule erweitern.
Bei der Detonation eines Sprengkörpers in der syrischen Provinz Daraa kommen sieben Kinder ums Leben. Der Anschlag soll sich gegen eine bestimmte Person in der Gegend gerichtet haben.
Nach dem Angriff auf die iranische Botschaft in Syrien ist Öl so teuer wie seit Oktober nicht mehr. Drei weitere Faktoren treiben den Preis – und Analysten sehen ein „Betrugsproblem“.
Der Mann soll Mitglied der radikalislamischen Organisation Katibat Abu Bakr al-Siddik gewesen sein und sich dem IS angeschlossen haben. Er floh aus Syrien und lebt seit 2022 in Deutschland.
Von zwei Booten konnten etwa 120 Menschen gerettet werden. Zwei weitere Boote in der Ferne könnten der Küstenwache zufolge auch Migranten transportieren.
Der französische Filmemacher Olivier Bourgeois schildert in dem Dokudrama „The Oath of Cyriac“ die dramatische Evakuierung des Nationalmuseums von Aleppo 2015. Ein Gespräch über Archäologie in Kriegszeiten.
144 Menschen starben durch den IS-Angriff in Russland. Ein Sprecher der Terrormiliz verlangt nun von Anhängern weitere Schläge. Festnahmen gab es nun offenbar auch in Tadschikistan.
Mindestens 44 Menschen sollen nach Angaben von Aktivisten bei den mutmaßlich israelischen Angriffen ums Leben gekommen sein. Darunter sollen sich auch mindestens sechs Hisbollah-Mitglieder befinden.
Dass sich der Westen von der einzig funktionierenden Demokratie im Nahen Osten abwendet, ist ein fatales Signal. Gegen den Antisemitismus hilft es nicht – zur Waffenruhe verhilft es auch nicht.
Das Massaker in Russland, die Terrorwarnungen in Deutschland – im Nahen Osten mordet der IS seit Jahren. Für inhaftierte IS-Schergen fordern die Kurden ein internationales Tribunal.
Sogar die Taliban sind ihnen nicht streng genug. Auch westliche Staaten geraten vermehrt in ihr Visier. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Dschihadistengruppe „IS Khorasan“.
Sicherheitsbehörden warnen gerade angesichts der Fußball-EM vor wachsender Terrorgefahr durch Anhänger des „Islamischen Staates“, die Verdächtigen seien „hochmobil“.
Terrorismusexperte Peter Neumann hält das IS-Bekennerschreiben zweifellos für echt. Doch warum Russland? Konflikte zwischen Terrororganisationen könnten Hinweise darauf geben.
Millionen Venezolaner flüchten in die USA. Wenn Venezuela dieses Jahr wählt, könnte sich die Lage verbessern, sagt der Oppositionelle Roberto Patiño. Aber dafür braucht es auch Deutschland.
Das Regime in Russland versperrt auf absehbare Zeit den Weg zu einer kooperativen Koexistenz. Europa muss seine Sicherheit gegen Moskau organisieren – das ist schon einmal gelungen.
Locken Sozialleistungen Flüchtlinge an? Der Ökonom Tobias Heidland hält die These für Meinungsmache. Ein Gespräch über Fluchtursachen, Arbeitsverbote und missverstandene Integration.
Unbehelligt intervenierte Russland 2015 in Syrien. Für Wladimir Putin steht seitdem fest, dass sich brutale Machtpolitik auszahlt. Weil keiner wagt, sich ihm entschlossen entgegenzustellen.
Nicht nur in der Ukraine führt Russland einen erbarmungslosen Krieg. Auch Syrien ist Moskaus Schlachtfeld. So will Putin Gewaltherrscher Assad an der Macht halten und sich Einfluss sichern.
Die theoretische Prüfung können die Schüler der neuen Potsdamer Fahrschule 44 in ihrer Muttersprache ablegen. Das Konzept verspricht Erfolg.
Fast ein Fünftel weniger Menschen als im Vorjahr beantragten im Februar Asyl in Deutschland. Hauptherkunftsländer bleiben Syrien, Afghanistan und die Türkei.
Irans Herrscher lassen Regime-Gegner auch im Ausland verfolgen. Vom Nachbarland Irak fordern die Mullahs mehr Härte gegen kurdische Exilanten. Offenbar mit Erfolg.
US-Satelliten haben in den 1960er und 1970er Jahren nicht nur Raketenstellungen im Nahen Osten, sondern auch archäologische Spuren sichtbar gemacht. Sie führten nun zu einer Neubewertung der historischen Situation.
Haitham Mstou floh vor dem Krieg und baute in Berlin sein neues Leben auf. Er trainiert mit Flüchtlingskindern und spielt beim 1. FC Union. Hier erzählt er seine Geschichte.
In der größtenteils zerstörten Stadt Antakya kamen am Dienstagmorgen Tausende Menschen zusammen. Den Regierungen des Landes und der Region wurde vorgeworfen, die Betroffenen im Stich zu lassen.
Als am 6. Februar 2023 in der Türkei und Syrien die Erde bebte, waren selbst Experten vom Ausmaß der Katastrophe überrascht. Die Analysen des Bebens lieferten neue Erkenntnisse.
Im Nahen Osten eskaliert die Gewalt – Unterstützer des Mullah-Regimes töteten nun Kämpfer der SDF-Allianz. Die besiegte einst den Islamischen Staat.
Nach den amerikanischen Luftangriffen in Syrien und Irak hat Russland eine UN-Dringlichkeitssitzung einberufen. Das Treffen findet am Montag statt, wie es aus Diplomatenkreisen heißt.
Wer steckt hinter dem tödlichen Anschlag auf US-Truppen? Droht nun eine regionale Eskalation? Jawad Anani, der in Jordanien mehrfach Minister war, erklärt die aktuelle Lage in Nahost.
In der Türkei leben die meisten syrischen Geflüchteten. Doch dort sind sie immer weniger akzeptiert. Wenn die EU verhindern will, dass sie weiterwandern, sollte sie ihre Bedingungen verbessern.
Beim Treffen im Landhaus Adlon diskutierten AfD-Mitglieder und Rechtsextreme über die millionenfache Vertreibung von Menschen mit Migrationshintergrund. Wie das Betroffene aus Potsdam erleben.
Der Landkreis Viersen will einem Medienbericht zufolge den verurteilten Salafistenprediger Abu Walaa aus Deutschland abschieben. Jener weht sich juristisch.