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Krieg in der Ukraine: Am 22. Februar 2022 hat Russland die Ukraine überfallen und damit Krieg auf europäischen Boden ausgelöst. Millionen Menschen sind auf der Flucht, die Bundesrepublik hat eine Kehrtwende in ihrer Sicherheits- und Verteidigungspolitik absolviert und weltweit wächst die Sorge vor einem neuen Weltkrieg.

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Thema

Ukraine

Krieg in der Ukraine: Am 24. Februar 2022 hat Russland die Ukraine überfallen und damit Krieg auf europäischem Boden ausgelöst. Millionen Menschen sind auf der Flucht, die Bundesrepublik hat eine Kehrtwende in ihrer Sicherheits- und Verteidigungspolitik absolviert und global wächst die Sorge vor einem neuen Weltkrieg. Alle Entwicklungen, Hintergründe und Analysen finden Sie hier.

Aktuelle Artikel

Eine Reihe mit ganz neuen Gräbern getöteter ukrainischer Soldaten auf einem Friedhof der Kleinstadt Boryspil nahe Kiew.

Ukraine meldet schwere russische Angriffe auf Energieanlagen + Polens Ministerpräsident fordert besseren Schutz der EU-Außengrenzen + Selenskyj befürchtet russische Sommeroffensive ab Juni + Der Newsblog.

Von Dana Schülbe
Jewgenia Kara-Mursa, Menschenrechtsaktivistin und Ehefrau des politischen Gefangenen Wladimir Kara-Mursa, spricht im März 2024 auf einer Pressekonferenz, die von der Genfer Vereinigung der Korrespondenten der Vereinten Nationen (ACANU) organisiert wurde, am europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen.

Jewgenia Kara-Mursa ist die Ehefrau des in Russland inhaftierten Putin-Kritikers Wladimir Kara-Mursa. Ein Gespräch über Haftbedingungen, politische Morde und die Zukunft der russischen Opposition.

Von Frank Herold
Ein ukrainischer Soldat in einem Graben an der Front bei Bachmut (Archivbild vom 22. Mai 2023).

Die Ukraine ruft nach mehr Unterstützung und Munition. Wie wirkt sich ihr Fehlen bei den Soldaten an der Front aus? Berichte aus dem Schützengraben.

Von Kai Müller
Der russische Präsident Wladimir Putin besucht das 344. staatliche Zentrum für den Einsatz und die Umschulung von Flugpersonal des russischen Verteidigungsministeriums in Torschok, Gebiet Twer, Russland.

Dass Russland ein Nato-Land angreifen könne, bezeichnete Putin als „völligen Unsinn“. An die Ukraine gelieferte F-16-Kampfjets wolle er jedoch zerstören – „egal wo sie sich befinden“.

Eine europäische Flagge in Prag.

Tschechien hatte ein russisches Netzwerk ausgehoben, das mit Propaganda EU-Staaten davon abhalten sollte, die Ukraine zu unterstützen. Nun ist die polnische Spionageabwehr im Einsatz.

Menschen stehen an einer behelfsmäßigen Gedenkstätte für die Opfer vor dem Crocus City Hall am westlichen Stadtrand von Moskau.

Die Zahl der Toten nach dem Terroranschlag in Moskau steigt weiter. Derweil warnt Kirchenoberhaupt Kirill davor, Christentum und Islam gegeneinander aufzuhetzen.

Ein Polizeibeamter steht in der Nähe der Crocus City Hall in Moskau.

Nobelpreisträger warnen vor „Beschwichtigung des Aggressors“. Ukraine will zwei russische Spione festgenommen haben. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Von Julia Hoene
Anwohner stehen vor zerstörten Wohnhäusern in Borodjanka.

Herta Müller, Elfriede Jelinek und weitere Trägerinnen und Träger des Nobelpreises fordern deutlich mehr Hilfe für die angegriffene Ukraine. Für Putin dürfe es „keine Toleranz“ mehr geben.

Ein von Russland unterstützter Separatistensoldat (r) begleitet eine Gruppe von ukrainische Kriegsgefangene in der Nähe des Kontrollpunktes Horliwka, Ostukraine, bei einem Gefangenenaustausch (Archivbild).

Die UN schreiben in einem Bericht, dass zwischen Dezember und Februar 32 Ukrainer als Kriegsgefangene ermorden wurden. Es sind nicht die ersten Berichte über Verbrechen gegen Gefangene.

Der ukrainische Nationalspieler Viktor Tsygankov (Mitte) beim EM-Qualifikationsspiel gegen Island im polnischen Breslau

Das ukrainische Nationalteam hat seine letzte Chance genutzt und für grenzenlosen Jubel gesorgt. Präsident Selenskyi hob die Bedeutung für sein Land hervor.

 Ein Gaszähler in einem Keller eines Einfamilienhauses.

Als Folge eines Preissprungs nach dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine galt seit Oktober 2022 ein ermäßigter Mehrwertsteuersatz auf Gaslieferungen. Damit ist es bald vorbei.

Einsatzkräfte in dem ausgebrannten Konzertsaal

Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko behauptet, die Angreifer hätten erfolglos versucht, in sein Land zu kommen. In Moskau wurde derweil die Suche nach Vermissten eingestellt.

Juso-Chef Philipp Türmer hält eine Rede auf dem SPD-Bundesparteitag.

Der Chef der SPD-Jugend signalisiert Distanz zu seinem Fraktionschef. Doch man solle Mützenichs Rede vom „Einfrieren“ auch nicht „über alle Maßen interpretieren“, sagt Philipp Türmer.

Bundeskanzler Olaf Scholz im Brandenburger Stahlpalast

Zum zweiten Mal stellte sich der Bundeskanzler den Bürgern in diesem Jahr, wieder im Osten. Mit klaren Botschaften hielt Scholz sich, anders als in Dresden, diesmal zurück.

Von Julius Betschka
Erzfeinde: Die scheidende Präsidentin der Slowakei Zuzana Čaputová bei der Vereidigung des Wahlsiegers Robert Fico als Regierungschef im Oktober.

„Keine Zeit für Frauen in der Politik“: Zuzana Čaputová tritt nach nur einer Amtszeit ab. Die Anwärter für ihre Nachfolge werden am 6. April im direkten Duell gegeneinander antreten müssen.

Von Christoph von Marschall
ARCHIV - 07.03.2024, Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf: Ein leuchtendes Blaulicht auf einem Einsatzfahrzeug. (zu dpa: «15-Jähriger bei Messerangriff in Bonn lebensgefährlich verletzt») Foto: Rolf Vennenbernd/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Auf einem Friedhof in Charlottenburg wurden bereits am Dienstag Grabsteine mit dem „Z“-Symbol geschändet. Nun wurden auf einem Friedhof in Reinickendorf Grabsteine und Bänke beschmiert.

Propaganda: So sieht sich die Islamisten-Miliz IS Khorasan

Sogar die Taliban sind ihnen nicht streng genug. Auch westliche Staaten geraten vermehrt in ihr Visier. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Dschihadistengruppe „IS Khorasan“.

Von
  • Christian Böhme
  • Thomas Seibert
In nur drei Wochen nach Beginn der russischen Invasion in der Ukraine im Februar 2022 flüchteten drei Millionen Menschen in die EU.

Gerald Knaus spricht von einer „historischen Fluchtkrise“, in der sich Europa befinde. Es fehle aber eine Strategie, um das „Worst-Case-Szenario“ zu verhindern.

Von Albrecht Meier
Etwa 480 Soldaten der Territorialen Schutztruppe Polens führen die Suche nach Überresten eines Flugobjekts in den Gebieten östlich von Zamosc durch. 

Für 39 Sekunden soll ein russischer Marschflugkörper in den polnischen Luftraum eingedrungen sein. Das Außenministerium in Warschau hat sofort den Botschafter von Russland einberufen.

Bundesweit sind angesichts der Fußball-EM im Sommer zahlreiche Anti-Terror-Übungen geplant. 

Sicherheitsbehörden warnen gerade angesichts der Fußball-EM vor wachsender Terrorgefahr durch Anhänger des „Islamischen Staates“, die Verdächtigen seien „hochmobil“.

Von Pascal Bartosz
Russische Ermittler am Tatort des Anschlags.

Der Anschlag bei Moskau ist doppelt verheerend. Putin wird ihn nutzen, um seine Angriffe auf die Ukraine zu verstärken. Und: Die Gefahr islamistischer Anschläge ist nicht gebannt.

Ein Kommentar von Christian Tretbar
Der russische Präsident Wladimir Putin in einem Fernsehinterview im März.

Die russische Führung hat zugegeben, dass sich ihr Land in der Ukraine nicht mehr in der „Spezialoperation“ befindet. Gleichzeitig verschärft der Kreml seine Rhetorik – insbesondere gegen Frankreich.

Von
  • Viktoria Bräuner
  • Andrea Nüsse
Boris Pistorius (r., SPD), Bundesminister der Verteidigung, und der französische Verteidigungsminister, Sébastien Lecornu

Lange ging es bei dem gemeinsamen Rüstungsprojekt nicht voran, nun verkünden die Verteidigungsminister Deutschlands und Frankreichs den Durchbruch. Auch der Ukraine wollen sie stärker helfen.

Von
  • Gregor Waschinski
  • Frank Specht
Dieses Foto zeigt Dmitri Peskow, Kreml-Sprecher, bei einem Treffen des russischen Präsidenten Putin mit dem tadschikischen Präsidenten Rahmon im Kreml (Archivbild vom 21.11.2023).

Zwei Jahre nach Beginn des Angriffs auf das Nachbarland nutzt nun auch der Kreml das Wort „Krieg“. Nur juristisch handle es sich weiter um eine „militärische Spezialoperation“.

Kriegsfluechtlinge aus der Ukraine werden auf dem Berliner Messegelaende untergebracht. (Archivbild)

Die Zahl der Ukrainer in Deutschland ist noch einmal angestiegen. Unionspolitiker warnen nun vor einer Überlastung und bringen wieder gerechtere Verteilungsmechanismen ins Spiel.

Dieses von Planet Labs PBC zur Verfügung gestellte Foto zeigt das Kernkraftwerk Saporischschja aus der Vogelperspektive (Archivbild vom 07.07.2023).

In der Nacht herrschte in weiten Teilen der Ukraine Luftalarm. Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten startete Russland den Angriff mit rund 90 Raketen und 60 Kampfdrohnen.

Die Ampel-Regierung hat mit der Streichung der Agrardiesel-Beihilfen den Zorn der Landwirte auf sich gezogen.

Im Streit um weitere Zugeständnisse an die Bauern könnte es eine Lösung geben. Weniger Schreibtischarbeit, weniger Steuern – so sehen die Angebote der Bundesregierung aus.

Von
  • Albrecht Meier
  • Julius Betschka
Titanproduktion in der Nähe von Jekaterinburg.

Russland startet schwersten Angriff auf Kiew seit Wochen, Scholz erwartet „klares Signal“ in Brüssel. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Von Dana Schülbe
Nach einem Angriff kümmern sich Feuerwehrleute in Belgorod um den Brand eines Hauses.

Russische Partisanen kämpfen an der Seite der Ukraine gegen den Kreml. Sie haben die Grenze zu Russland überschritten, wo Putin sie in der Region Belgorod angreifen lässt. Experten schätzen die Lage ein.

Von
  • Viktoria Bräuner
  • Hannes Heine
  • Frank Herold
Der Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).

Kanzler Scholz kritisiert die Debatte über die Lieferung von Taurus-Raketen an die Ukraine als lächerlich. Die Unionsfraktion kontert. Und macht klare Zusagen für den Fall einer Regierungsübernahme.

Der SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert.

Mit seiner Ukraine-Äußerung habe Mützenich auf diplomatische Initiativen aufmerksam machen wollen. Der CDU wirft der SPD-Generalsekretär vor, „hunderttausende fleißige Menschen in Verruf“ zu bringen.

Verteidigt Bundeskanzler Olaf Scholz gegen Kritik: Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne).

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck appelliert auf der Konferenz „Europe 2024“ zu mehr Geschlossenheit in der politischen Debatte. Der Dauerstreit im politischen Diskurs helfe nur Putin.

Von Christoph Reichmuth
Ein Soldat schaut auf beschädigte Autos als Folge der erneuten Luftangriffe in der Siedlung Rasumnoje außerhalb von Belgorod (19. März 2024).

Kontrollposten, Evakuierungen, Lebensmittelausgabe: So reagiert Belgorod bisher auf Angriffe, zu denen sich proukrainische Paramilitärs bekannt haben. Auch Putin kommentierte die Lage nun.

Rolf Mützenich gibt ein Pressestatement vor der wöchentlichen Fraktionssitzung.

Der SPD-Fraktionschef wird wegen seiner Meinung zum Ukraine-Krieg schwer angegriffen. Dabei gehört Meinungsstreit zur Demokratie. Und die Ukraine kämpft nicht zuletzt darum: um Demokratie.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) steht bei einer Regierungserklärung im Januar im Plenarsaal des Bundestags am Rednerpult.

Bei seiner Regierungserklärung hebt Olaf Scholz erneut die umfangreiche militärische Unterstützung der Ukraine heraus. Zudem fordert der Kanzler mehr europäische Kooperation bei Verteidigung.

Von Felix Kiefer
Russische Kriegsschiffe liegen in Sewastopol, dem Hafen der Schwarzmeerflotte, auf der Krim, Ukraine.

Dem britischen Verteidigungsministerium zufolge greift Russland zu ungewöhnlichen Mitteln, um seine Verluste zu verschleiern oder Streitkräfte zu schützen. Ob das hilft, ist fragwürdig.