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Die Initiative "Kulturbahnhof Mexikoplatz" schöpft neue Hoffnung, zumindest die Buchhandung im denkmalgeschützten Jugendstilbahnhof Mexikoplatz vor der Schließung bewahren zu können. Mitterweile sind 1575 Unterschriften für den Erhalt des seit 25 Jahren bestehenden Geschäftes gesammelt, dessen Betreiber regelmäßig Lesungen und andere kulturelle Veranstaltungen an den Ort geholt hatte.

Begleitet von einem massiven Polizeiaufgebot haben gestern Nachmittag knapp 1000 Demonstranten aus der links-alternativen Szene gegen das Vorgehen der italienischen Polizei beim G-8-Gipfel in Genua protestiert. Die Demonstranten forderten die Freilassung der noch inhaftierten Globalisierungsgegner, die Einsetzung einer internationalen Untersuchungskommission und den Rücktritt der Verantwortlichen.

"Trotz Kohl und Schily, die Akten bleiben offen" heißt es rot auf weißem Laken an der Fassade des "Hauses Nummer 1", Lichtenberger Normannenstraße. In dem grauen Verwaltungsbau befand sich die "Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit".

Was meinen Sie: Sollen im Interesse von Kunden und Ladenbetreibern die Geschäfte, in denen das Feilschen unnötig und unerwünscht ist, gekennzeichnet werden?Rufen Sie am heutigen Sonntag zwischen 8 und 24 Uhr an: Wenn Sie dafür sind, wählen Sie 0137 - 203333-1, sind Sie dagegen die 0137 - 203333-2.

Mit bis zu 10 000 Inline-Skatern - angemeldet zur Demo sind 3000 - rechnen die Veranstalter der "Berlin-Parade-Family", die heute um 15 Uhr auf dem Parkplatz an der Alexanderstraße in Mitte startet. Die Rollschuhfahrer-Demonstration, für alle Leute jeden Alters gedacht, wird an den Landeszentralen der Parteien und am Abgeordnetenhaus vorbeiführen.

Walter Momper, ehemaliger Regierender Bürgermeister Berlins, 56 Jahre: "Auf einem neusprachlichen Gymnasium in Bremen, wo ich herkomme, habe ich 1964 mein Abitur gemacht. Ich habe gerne Sprachen gemocht und mich deswegen entschieden, neben Englisch auch noch Französisch und Spanisch zu lernen.

Von Tanja Buntrock

Auf den drastischen Arbeitsplatzabbau im Berliner Baugewerbe hat die Fachgemeinschaft Bau in getrennten Gesprächen mit der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus sowie der PDS-Parteivorsitzenden Gabi Zimmer hingewiesen. Demnach fielen seit 1995 rund 65 Prozent aller Arbeitsplätze weg, aktuell beschäftigt sind knapp unter 17 000 gewerbliche Arbeitnehmer, die Arbeitslosenquote liegt nach Angaben der Fachgemeinschaft teilweise über 50 Prozent.