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Der US-Sänger Justin Timberlake.

© AFP/MICHAEL TRAN

„Ich werde viel zu sagen haben“: Justin Timberlakes Anwalt freut sich nach dessen Trunkenheitsfahrt auf die Verteidigung

Sein Polizeifoto ging um die Welt, bald erwartet Justin Timberlake der nächste Gerichtstermin. Trotz der Vorwürfe gegen den US-Sänger zeigt sich sein Verteidiger zuversichtlich.

Justin Timberlakes Anwalt freut sich laut eigener Aussage auf seine Verteidigung des Popstars. Timberlake war am frühen Dienstagmorgen in Sag Harbor auf Long Island, etwa 150 Kilometer östlich der Millionenmetropole New York, wegen Trunkenheit am Steuer festgenommen und angeklagt worden.

„Ich freue mich darauf, Herrn Timberlake bezüglich dieser Anschuldigungen energisch zu verteidigen“, teilte Edward Burke Jr. in einer Erklärung mit, die der Nachrichtenagentur PA vorlag. „Ich werde zu gegebener Zeit viel zu sagen haben, warte derzeit aber auf die vollständige Aufklärung durch die Staatsanwaltschaft.“ Der nächste Gerichtstermin ist laut Staatsanwaltschaft für Ende Juli angesetzt.

Timberlake soll laut einem Polizeibericht, der der dpa vorlag, unter anderem ein Stoppschild überfahren haben und daraufhin von einer Streife angehalten worden sein. Nach einer Nacht auf der Wache sei Timberlake nach einem Termin vor Gericht freigelassen worden. Der von der Polizei veröffentlichte sogenannte „Mug Shot“, das Polizeifoto des ernst in die Kamera schauenden Weltstars in Gewahrsam, ging im Internet viral.

Das Polizeifoto, das viral gegangen ist: Justin Timberlake in Gewahrsam.

© REUTERS/SAG HARBOR POLICE DEPARTMENT

Ein Beamter sagte laut einem Gerichtsdokument, Timberlakes Atem habe stark nach Alkohol gerochen. Der Popsänger sei unsicher auf den Beinen gewesen.

Der 43-Jährige, der mit der Schauspielerin Jessica Biel verheiratet ist und zwei Kinder hat, ist derzeit mit einem neuen Album auf Tour. Der mehrfache Grammy-Gewinner („Cry Me a River“, „What Goes Around... Comes Around“) plant ab Juli in Europa aufzutreten und dann auch Konzerte in Berlin, München, Köln und Hamburg zu geben. (dpa)

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