Merkel schmeißt Röttgen raus und alle schreiben von "Mutti". Undenkbar, dass bei vergleichbaren Ränkespielen eines mächtigen Mannes wie Kohl oder Schmidt von „Vati“ die Rede gewesen wäre. Wer so schreibt, hat Angst - und zeigt außerdem, wie unreif er ist.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 18.05.2012
Das Lied war seine Weltdomäne, das Kunstlied. Dietrich Fischer-Dieskau setzte Maßstäbe: Alle, die nach ihm kamen, sangen wie er, sie konnten gar nicht anders. Zum Tod des größten deutschen Sängers der Nachkriegszeit
Besser, kreativer, flexibler: Wenn sich selbst zu entwickeln bedeutet, sich gegenüber der Konkurrenz zu behaupten. Der Soziologe Ulrich Bröckling über den Zwang zur Selbstvermarktung.
„Made in Germany“: Was taugt die junge deutsche Kunst? Eine Bestandsaufnahme in Hannover, im Vorfeld der Documenta.
Robert Glasper Experiment.
Paul Thek und Luc Tuymans.
Der Historiker David Barnouw beschreibt, wie jede Zeit sich ihre eigene Anne Frank erfindet.
Kevin Macdonalds faszinierende Doku über den größten alle Reggae-Musiker: „Marley“.
Die Dorfschule/ Gisei – das Opfer.
Immer schön Underground bleiben: An diesem Samstag läuft im Arsenal-Kino Hans-Jürgen Pohlands großartige Berliner Jazz-Dokumentation "Tobby". Unbedingt anschauen!
Er galt als der wahrscheinlich bedeutendste Vertreter des romantischen Liedgesangs. Auch als Opernsänger, Musikpädagoge und Schriftsteller machte er sich einen Namen. Nun ist Dietrich Fischer-Dieskau gestorben.
Medea und Penthesilea gehören zweifellos zu den schwierigsten Figuren der Dramenliteratur. Die erste, die stolze Immigrantin aus der Feder des Euripides, tötet ihre beiden Kinder, nachdem ihr Partner Jason ihr mitgeteilt hat, er werde statussteigernd die Tochter des korinthischen Königs ehelichen.
Soul mit Humor: Y’akoto im Berliner Comet.
Vom Sofakissen bis zum Städtebau: Der Berliner Architekt Hermann Muthesius war ein Multitalent. Eine Ausstellung ehrt ihn.
Erotik, Gewalt, Entzücken: zum Tod des großen mexikanischen Schriftstellers Carlos Fuentes.
Das achte Fehlfarben-Studioalbum in 30 Jahren ist erschienen. Sänger Peter Hein spricht im Interview über Geld, Wut, Bier und darüber, warum Berlin eigentlich gar keine richtige Großstadt ist.
Zum Tod der Sängerin Donna Summer.
Wie viel Geld braucht die Kunst? Eine Diskussion im Radialsystem.