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Dass man spätestens mit Einbruch der Adventszeit allüberall über Märchen stolpert, ist nicht neu. Schon das siebte Jahr in Folge macht sich beispielsweise die Berliner Märchenhütte, die Winter-Variante des Hexenkessel Hoftheaters, erfolgreich um die Kinder- und Hausmärchensammlung der Brüder Grimm verdient: Alle erdenklichen Stieftöchter, Hexen oder Monarchen, die das Grimm’sche Werk zu bieten hat, werden hier als kompakte Halbstünder inszeniert, zu Doppelpacks geschnürt und Nachmittag für Nachmittag in verschiedenen Kombinationen auf die Bühne gebracht.

Von Christine Wahl
Weltenkabinett. Domenico Remps Ölgemälde „Kunstkammerschrank“ (um 1610).

Kunst, Kultur und Wissen für alle: Die Deutsche Digitale Bibliothek geht online. Sie will eine Wunderkammer des 21. Jahrhunderts sein - muss aber auf das 20. Jahrhundert weitgehend verzichten.

Von Gregor Dotzauer

DEUTSCHE OPER Robert Carsen nimmt in „Die Liebe zu den drei Orangen“ Berliner Theatermoden aufs Korn.

Von Uwe Friedrich

Er war nicht schön, bloß provokant, und machte dennoch Karriere. 2004 erfand ein Jung-von-Matt- Werber für einen Elektronikmarkt den Slogan „Geiz ist geil“, der prompt zum Ausdruck des Zeitgeists erklärt wurde.

Zum Start der Französischen Filmwoche in Berlin.

Von Jan Schulz-Ojala
Sprungbrett. Nico and the Navigators in der Tischlerei der Deutschen Oper. Foto: J. Fieguth

Die Deutsche Oper eröffnet ihre neue Spielstätte mit Nico and the Navigators.

Von Ulrich Amling

Britische Sittenbilder: Fotos und Videos von Gillian Wearing in Düsseldorf.

Von Nicola Kuhn

Gewalt in der Familie:  das Drama „Festung“.

Von Michaela Grimm

Während die Schmankerln-Hüttn am Potsdamer Platz endlich Konkurrenz durch Weihnachtsmärkte bekommen, gehen auch die Kino-Schmankerln in die vorweihnachtlichen Vollen. Drei Großereignisse starten dieser Tage, zwei fast parallel.

Von Silvia Hallensleben

Krieg, Holocaust, Widerstand: Filmische Epen über den Nationalsozialismus, die mit großer Geste die ganz großen Themen behandeln, gibt es zuhauf. Die Australierin Cate Shortland geht mit Lore, ihrem Coming-of-Age-Drama über fünf Geschwister, die nach der Verhaftung ihrer Nazi-Eltern allein klarkommen müssen, einen anderen Weg.