„Zehn Goldene Regeln“: Wer sie beherrscht, hat Medien-Macht.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 09.01.2012
Wenn die Kinder etwas wollen, muss der Alt-Kanzler ran. In Zukunft noch mehr: Doris Schröder-Köpf will Abgeordnete im niedersächsischen Landtag werden. Ein Porträt.
Bundespräsident Christian Wulff ist im Schloss Bellevue vor dem „Stahlgewitter“ in Deckung gegangen, die Opposition nutzt die Chance, von eigenen Problemen abzulenken. In die Fallen, die sie der Union gestellt hat, könnte sie allerdings auch selbst tappen.
Die jüngst von US-Präsident Barack Präsident Obama vorgestellte Defense Strategy Guidance für die zukünftige Aufstellung des amerikanischen Militärs sorgt für große mediale Aufmerksamkeit. Dabei ist weder ihr Inhalt überraschend, noch sind die Auswirkungen dramatisch, sagt Johannes Thimm von der Stiftung Wissenschaft und Politik.
Wer die „Zehn Goldenen Regeln“ einer Affäre beherrscht, hat Medien-Macht, meint Malte Lehming. Die Öffentlichkeit wird dann zur Manipulationsmasse. Auch bei Präsidenten.
Gut drei Monate sind seit der Wahl in Berlin vergangenen. Am Donnerstag will der regierende Bürgermeister Klaus Wowereit in einer Regierungserklärung seine Pläne vorstellen. Und schon jetzt ist klar, was dieser Senat am meisten braucht: Unruhe.
Die demokratische Premiere am Nil ist geglückt, mehr als 35 Millionen Menschen haben friedlich und feierlich ihre Stimme abgegeben. Kein Vergleich zu dem letzten Mubarak-Betrug vor gut einem Jahr, als vor jedem Lokal Stimmenkäufer lauerten oder über Hinterfenster komplette Wahlurnen verschwanden.
Heiko Maas, der SPD-Landesvorsitzende im Saarland, kann es sich leisten, zu pokern: „Wir wissen zwar, dass die CDU eine große Koalition will. Aber ob sie eine mit uns kriegt, ist eine andere Frage.
Es wird viel geheuchelt – auf beiden Seiten der längst nicht immer scharfen Trennlinie zwischen Medien und Politik. Zuerst einmal: Kostenlose Urlaube bei Freunden sind kein aus der Welt gefallenes Fehlverhalten, und wer da immer für das Ferienhaus auf Mallorca eine Rechnung vom besten Freund verlangt, der werfe den ersten Stein.
Zwischen den Jahren haben Merkel und Sarkozy einiges zur Erheiterung der Youtube-Gemeinde beigetragen. Nachdem der Satire-Clip zum „90.
Heiko Maas, der SPD-Landesvorsitzende im Saarland, kann es sich leisten, zu pokern: „Wir wissen zwar, dass die CDU eine große Koalition will. Aber ob sie eine mit uns kriegt, ist eine andere Frage.
Der heutige CSU-Vorsitzende und bayerische Ministerpräsident nennt in einem Interview den Sturz des damaligen CSU-Vorsitzenden und bayerischen Ministerpräsidenten vor fünf Jahren einen „Fehler“. Der kontrafaktische Blick zurück ist immer faszinierend: Was wäre gewesen, wenn die Griechen bei Marathon verloren hätten?
Die demokratische Premiere am Nil ist geglückt, mehr als 35 Millionen Menschen haben friedlich und feierlich ihre Stimme abgegeben. Kein Vergleich zu dem letzten Mubarak-Betrug vor gut einem Jahr, als vor jedem Lokal Stimmenkäufer lauerten oder über Hinterfenster komplette Wahlurnen verschwanden.
Zwischen den Jahren haben Merkel und Sarkozy einiges zur Erheiterung der Youtube-Gemeinde beigetragen. Nachdem der Satire-Clip zum „90.
Es wird viel geheuchelt dieser Tage in der Causa Wulff – auf beiden Seiten der längst nicht immer scharfen Trennlinie zwischen Medien und Politik.