Nun ist es also da, das neue Jahr. Und wie immer in diesen Stunden gelten die Gedanken dem, was vor uns liegt. Im Kleinen, dem Privaten, wie im Großen. Was wird es bringen, dieses 2011? Eines ist sicher: Es wird ein durch und durch politisches Jahr, in vielerlei Hinsicht.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 01.01.2011
Ohne Zweifel, die Reibereien zwischen Muslimen und Christen in Ägypten haben in den letzten Jahren zugenommen. Was sich jedoch jetzt in Alexandria zugetragen hat, hat eine ganz neue Dimension.
Die Bundeskanzlerin hat den Euro in das Zentrum ihrer Neujahrsansprache gestellt. Zu Recht.
„Wehret den Verharmlosungen“ von Moshe Zimmermann vom 20. Dezember Der Artikel von Moshe Zimmermann, der seine und seiner Kollegen Arbeit zur Geschichte des Auswärtigen Amtes (AA) verteidigt, provoziert Widerspruch.
Berichterstattung zur S-Bahn Dem Leitartikel „Freie Hand, freie Fahrt“ ist nur zuzustimmen. Natürlich muss der Senat ein Konzept für die weitere Entwicklung der S-Bahn entwickeln.
„Behinderte mehr fördern / Studie: Zu wenig Angebote an Regelschulen“ vom 30. November Dass zu wenig behinderte Schüler integrativ oder inklusiv beschult werden ist richtig, aber auch eine pauschale Wertung.
Dank kluger Regierungen, Arbeitgeber und Gewerkschaften leben wir in Deutschland auf einer Insel der Seligen. So haben wir keine anderen Sorgen, als gegen Stuttgart 21 zu demonstrieren, obwohl wir künftig die verkürzte Fahrzeit gerne nutzen werden; wir, die Wutbürger, demonstrieren gegen geplante Flugrouten in Schönefeld, weil wir unsere Ruhe bedroht sehen – ohne genau zu wissen, wie laut es werden wird.
„Das Ende der Verbindlichkeit“ vom 26. Dezember Ihre Gastautorin beklagt den „Sittenverfall“ bei Arbeitnehmern.
Neues Jahr, neues Glück, neues Spiel! Es sind die jetzt frischen Vorsätze und Wünsche, doch die Magie des Neuen ist selber ein alter Zauber. Der Tagesspiegel wünscht Ihnen, liebe Leserinnen, liebe Leser, ein frohes neues Jahr.