Der Berliner Senat hat das Aus für die Verkaufspläne bei der Wohnungsbau- gesellschaft Mitte (WBM) verkündet. Es sollten 10.000 bis 15.000 städtische Wohnungen an private Investoren verkauft werden.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 07.03.2006
Das klassenweise Schulticket der BVG ist recht günstig. Praktisch für Berliner Schüler wäre es deshalb, wenn das Ticket auch in den Ferien gelten würde. Aber dagegen sträuben sich die Berliner Verkehrsbetriebe.
Ein 20-Jähriger aus Berlin, der im Dezember 2005 eine Rossmann-Filiale in der Wiltbergstraße in Berlin-Buch überfallen und dabei die Verkäuferin erstochen haben soll, ist gefasst.
Ein Autobahntunnel ist eine Röhre, in die die Autos auf der einen Seite hineinfahren und auf der anderen hinaus. Kann eigentlich nichts schief gehen!
Anwalt bezeichnet Steuer-Nachforderungen als „skrupelloses Geschäftsgebaren“
Das Museum für DDR-Alltagskultur soll in wenigen Wochen in Berlin eröffnen
Das jahrelange Warten auf den Bau einerAmpel an der Kreuzung Rosenthaler Straße/Weinmeisterstraße in Mitte, die auch den Schulweg für Kinder sichern würde, soll jetzt ein Ende haben. Weil ein privater Investor, der den Bau versprochen hatte, nicht gezahlt hat, will die Stadtentwicklungsverwaltung die Anlage nun selbst bauen lassen und die Kosten eventuell einklagen.
Erneut technischer Defekt im Neuköllner Autobahn-Tunnel Absperrung ließ sich im morgendlichen Berufsverkehr nicht mehr öffnen
Kulturausschuss bringt Denkmalschutz ins Spiel
Mit 15 Minuten Verspätung fuhr gestern Vormittag der Originalzug der deutschen Fußball-Nationalmannschaft der Weltmeisterschaft 1954 auf dem Gleis 2 am Bahnhof Friedrichstraße ein – als Fahrgäste entstiegen jedoch keine Meister des runden Leders, sondern mit Max Raabe und seinem Palastorchester musikalische Virtuosen nostalgischer Klänge aus den 20er und 30er Jahren. Ebenfalls mit von der Partie waren Heino Ferch und Peter Lohmeyer , zwei Vertreter der schauspielerischen Champions League.
Zur Vorbeugung gegen die Vogelgrippe ist die Mehrheit der am Pro & Contra vom Sonntag teilnehmenden Tagesspiegel-Leser dafür, Katzen beim Auftreten der Seuche zu Hause in der Wohnung einzusperren und Hunde beim Ausgang an die Leine zu nehmen. Für diesen Schritt sprachen sich 61,7 Prozent der Anrufer aus; 38,3 Prozent gehen diese Maßnahmen zu weit.
Vor 225 Jahren wurde Karl Friedrich Schinkel geboren. Ohne den Stadtplaner und Architekten sähe Berlin heute ganz anders aus
Die Göhrener Straße in Prenzlauer Berg hat nicht nur eine eigenartige Form. Die Bewohner schätzen auch die Ruhe mitten im aufgeregten Kiez
Dreimal soll ein 45-jähriger Mann eine frühere Freundin im Auto vergewaltigt haben. Vor dem Berliner Landgericht aber zuckte der Mann nur mit den Schultern.
Rückgänge: Gesamttaten -5,7% Mord und Totschlag -8,3 % Tötungsdelikte -16,2% Sexualdelikte -5,7% Raub -7,3% Körperverletzung -5,4% Diebstahl insgesamt -8,1% Ladensdiebstahl -7,9% Diebstahl aus Kfz -3,0% Fahrraddiebstahl -12,8 % Büroeinbruch -17,6% Sachbeschädigung -3,7% Widerstand geg. Polizei -14,7% Verbotene Abfallbeseit.
Angebliche Experten verkünden Gewissheiten, die sich später als falsch erweisen Von Werner Lange
Eine deutsche Führer-Komödie – geht das? Klar, wenn es vor der Kamera zugeht wie hinter den Kulissen
Nach einem lebensgefährlichen Angriff mit einem Küchenmesser auf seine ehemalige Lebensgefährtin muss sich seit gestern ein früherer Boxer vor dem Landgericht verantworten. Der 40-jährige Drago N.
Statistik 2005: Deutlich weniger Straftaten in fast allen Bereichen - Mehr Delikte bei Warenbetrug und Kindesmissbrauch
Das Angebot des Senats, die umstrittenen Immobilienfonds der Bankgesellschaft Berlin zurückzukaufen, hat bisher jeder fünfte Anleger angenommen. 11 270 Verträge mit einem Zeichnungskapital von 495 Millionen Euro wurden bis zum vergangenen Freitag rückabgewickelt, sagte der Sprecher der Finanzverwaltung, Matthias Kolbeck auf Anfrage.
20-Jähriger hatte mit Stock zugeschlagen
Anwohner verhinderten Fällung einer alten Linde, die einem umstrittenen Supermarkt im Weg steht
Vor 25 Jahren berichteten wir über die Vorbereitung der Bundesgartenschau
2003 schaffte der Senat die Lernmittelfreiheit ab. Doch Not machte Lehrer, Schüler und Eltern erfinderisch
„Bei der Bildung wird nicht gespart“, so lautete von Anfang an die Devise des rot-roten Senats. Angesichts der Pisa-Studie wäre es tatsächlich kaum möglich gewesen, Unterricht zu streichen.
Bildung hatte in den letzten Jahren Priorität – wenn es ums Kürzen ging, meint die Berliner GEW-Vorsitzende Rose-Marie Seggelke. „Finanzsenator Sarrazin stopfte auf Kosten von Kitas, Schulen und Hochschulen sein Haushaltsloch.
Berlins Schulpolitik ist billiger geworden: Weniger Lehrer arbeiten mehr. Neue, junge Kräfte werden nicht eingestellt, eher werden noch Stellen gespart
Katrin Schultze-Berndt, schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: Schluss mit dem Ausverkauf der Bildung! Wir brauchen individuelle Förderung im gegliederten Schulsystem mit Gymnasien, Real- und Hauptschulen anstelle ideologischer Systemdebatten und Gleichmacherei à la Einheitsschule.
Bei einer Großrazzia durchsuchten gestern 200 Polizisten 24 Wohnungen und Geschäftsräume in Berlin
Neukölln. Wegen einer Demonstration zum Internationalen Frauentag müssen sich Autofahrer am Mittwoch in der Karl-Marx-Straße auf Verkehrsbehinderungen in der Zeit zwischen 16 bis 19 Uhr einstellen.
Braucht Berlin bei den Lehrern mehr Klasse als Masse? Können – trotz Pisa – weiter Stellen eingespart werden?
WAS WURDE ERREICHT? Im Schulbereich war es schwieriger zu sparen als in anderen Ressorts, weil es einen großen Nachholbedarf gab: In den 90er Jahren waren Unterrichtsstunden im Umfang eines ganzen Schuljahres gestrichen worden.