Die Herbert-Hoover-Realschule in Berlin-Wedding erhält für ihr Projekt "Deutsch als Schulhofsprache" den Jahrespreis der Helga und Edzard Reuter-Stiftung. An der Schule wird auch außerhalb des Unterrichts nur noch Deutsch gesprochen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 22.03.2006
Künstler-Handschriften werden heute versteigert
Mobilfunkkonzern O2 sponsert den Bau der Großsporthalle für 17 000 Zuschauer. Fertigstellung 2008
Böger gewährt mehr Zeit fürs Schulmanagement
Brandauer will die Dreigroschenoper im Admiralspalast inszenieren – doch der ist noch eine Baustelle
Polizist Helmut Sarwas beklagt mehr Brutalität und wünscht sich besseren Schutz der Beamten
Die Täter hatten vor den Schüssen auf den Beamten eine Frau überfallen Belohnung für Hinweise inzwischen auf 30 000 Euro erhöht
250 Jugendliche hat Horst Köhler heute abend zum Rock- und Popkonzert „Bellevue unplugged“ ins Schloss Bellevue eingeladen. Die Bands Keimzeit, Mariannenplatz, Juli („Die perfekte Welle“) und der Musiker Stoppok spielen für ein junges Publikum, das wegen seines ehrenamtliches Engagements den Amtssitz des Bundespräsidenten besuchen darf.
Die Pharmafirma hilft in dem sozial schwachen Bezirk Wedding manchem kleinen Laden. Ohne die Firma droht der Absturz
Stars lassen ihre Musik von Jazzanova veredeln. Auch Lenny Kravitz bat die Berliner um „Remix“
Notfalls zahlt Senat für Wohnungsbaugesellschaft
Darsteller der abgesagten Gala erhielten Duplikate
Kultursenator soll sich für Stasi-Skandal verantworten
Ausschuss: Abschiebung muss verschoben werden
Vom Schloss Bellevue bis zur Managerschule: Vier Neuerscheinungen widmen sich Berlins Bauten
Der Grafiker Martin Karcher sucht nach dem Geheimnis des Bahnhofs Ostkreuz
Wenn Daimler-Chrysler sich zurückzieht, stehen internationale Fonds bereit Wirtschaftssenator Wolf: Pläne sind keine Entscheidung gegen Standort Berlin
Seit Januar 2005 sind 28 731 Kitaplätze auf freie Träger übertragen worden. Bis zum Herbst 2006 kommen weitere 2650 Plätze hinzu.
„Kultur gehört zu den Wachstums- branchen in Berlin“ Jörn Merkert, Berlinische Galerie
Dem Konzern gehören am Potsdamer Platz alle blau gekennzeichneten Flächen. Die vom Unternehmen selbst genutzten Immobilien sind rot markiert.
Potsdamer Platz: Symbol des neuen Berlins, bunteste Baustelle, Aushängeschild
Unter der ausgeprägten Sparkultur hat die künstlerische Vielfalt in Berlin nicht wirklich gelitten. Es gibt mehr Theater, Museen und Kinos als vor zehn Jahren; allerdings haben die öffentlichen Bibliotheken Federn lassen müssen.
DAS WURDE ERREICHT Die Berliner Theater bekamen 2002 noch 221,8 Millionen Euro aus der Landeskasse. 2005 waren es nur noch 206,3 Millionen Euro .
Leserreise: Gehörlose fuhr zu den Paralympics
Vor Jahren noch undenkbar: Die Hauptstadt-Kultur ist im Aufwind. Neue Projekte und eine erfolgreiche Förderung überwiegen die Probleme
Haus Cumberland wird Luxusherberge, und für das Grand Hotel Esplanade gibt es Kaufinteressenten
Finanzsenator Sarrazin unterstützt das Projekt Neutrales Gutachten soll Standortfragen klären
Die marode Staatsoper Unter den Linden wird saniert. Sehen wird man es kaum, es geht um die Sicherheit
Darf Kultur in Berlin weiter Kürzungsposten im Landeshaushalt sein? Sollten Kunstschaffende noch mehr Eigeninitiative zeigen?
Uwe Lehmann-Brauns, kulturpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Der Senatskulturpolitik fehlt es an Kraft, Entwicklungen aufzuhalten, die die Kultur Berlins beschädigen. Statt die Öffentlichkeit zu mobilisieren, Verbündete auf Bundesebene zu finden, Alternativen vorzuschlagen, beschränkt sich Flierl bei den Ku’damm-Bühnen auf die Entstaubung ideologischer Kampfbegriffe wie „Finanzkapitalismus“ und verweist auf Zuständigkeiten.
Köpenick. Die Kreuzung Charlottenstraße/Ecke Pohlestraße bleibt bis auf weiteres wegen eines Wasserrohrbruchs gesperrt.
Vor 25 Jahren wollte der Beamtenbund Hartgummigeschosse für Polizisten
Jeder Vater ist stolz, wenn sein Kind in der Schule erfolgreich ist, als Schulsprecherin anerkannt und sich gesellschaftlich engagiert. Das gilt auch für Vater Aydin.
Herr Innensenator Ehrhart Körting: Nachdem im Jahr 2000 bundesweit acht Polizeibeamte getötet worden waren, haben im Mai 2001 die Innenminister Maßnahmen zum besseren Schutz der Polizisten beraten. Jetzt wurde hier ein Beamter erschossen.