Der FDP-Politiker Markus Löning will trotz seiner Niederlage im Kampf um einen Platz auf der Bundestagskandidatenliste Landeschef der Liberalen bleiben.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 28.04.2009
Ost-Berlin macht mobil zum 1. Mai Der Senat verkauft die Fahrrad-Reserve.
Der 90 Meter hohe Hotelturm am Hammarskjöldplatz, den die spanische Barcelo Gruppe seit Jahren plant, wird nicht gebaut. Begründung: Dem benachbarten Internationalen Congress Centrum (ICC) dürfe keine Konkurrenz im Kongressgeschäft gemacht werden.
Das Infotelefon der Senatsverwaltung für Gesundheit ist heute ab 10 Uhr unter 90 28 28 28 erreichbar.Die Hotline des Berliner Robert-Koch- Instituts (RKI) ist von Montag bis Donnerstag von 8 bis 18 Uhr unter 187 54 41 61 geschaltet.
Die Skulpturensammlung des Lapidariums am Halleschen Ufer in Kreuzberg kommt in die Spandauer Zitadelle. Damit wird das Figurenensemble wieder zusammengeführt, mit dem die Gründung Berlins um 1230 veranschaulicht werden sollte.
Zwei Verdachtsfälle auf Erkrankung an der mexikanischen Grippe in Berlin haben sich nicht bestätigt. Dennoch: Der Senat schaltet eine Krisennummer - die Flughafen-Mitarbeiter sind zu erhöhter Aufmerksamkeit angehalten.
Lothar Heinke wünscht sich einen echten Märchenprinzen
Die Züge der S-Bahn zwischen Teltow und Berlin über Lichterfelde Süd rollen bald alle zehn statt alle 20 Minuten. Eine Verlängerung der Strecke nach Wannsee ist ungewiss.
Die Einweihung eines neuen Mini-Spielfelds an der Vineta-Grundschule in Wedding durch DFB-Präsident Theo Zwanziger war zugleich der Auftakt für bundesweite Aktionstage unter dem Motto "Mitspielen kickt".
"Kommt zu uns, nach dem Spiel!" Die autonome Szene erhofft sich am 1. Mai Verstärkung durch die Hooligans des griechischen Basketballvereins Piräus. Bei der 18-Uhr-Demonstration werden über 10.000 Teilnehmer erwartet.
Am Donnerstag macht die Deutschlandhalle dicht. Zuletzt wurde sie nur noch von Eisläufern genutzt.
Ein Lastwagen ist am Dienstagmorgen unter einer Bahnbrücke in der Tempelhofer Attilastraße stecken geblieben. Die Feuerwehr rückte mit einem Kran, einem Löschfahrzeug und 15 Feuerwehrleuten an.
Am Kollwitzplatz ist nach langjähriger Sanierung ein Wohlfühlkiez entstanden - doch der hat seinen Preis. Jetzt wird darüber gestritten, ob hier „Verdrängung“ oder ein „moderater Wandel“ stattgefunden hat.
Kultursenator Wowereit plant einen Neubau auf dem Flughafen Tempelhof für 270 Millionen Euro – und zieht eine positive Halbzeitbilanz für Rot-Rot.
Die Verfassungsschutzchefin Claudia Schmid befürchtet am 1. Mai Angriffe der Antifa auf Rechtsextreme und außerdem Randale durch unpolitische Kids.
Im vergangenen Jahr hat es in Berlin 29 schwere und sechs tödliche Arbeitsunfälle gegeben; im Jahr zuvor waren noch doppelt so viele Menschen am Arbeitsplatz ums Leben gekommen.
OLYMPISCHER STARTDie Halle entstand zu den Olympischen Spielen 1936 nach Plänen von Franz Ohrtmann und Fritz Wiemer. 1938 startete Hanna Reitsch hier zum weltweit ersten Hubschrauber-Hallenflug, den die Briten später beim „Tattoo“ wiederholten.
Der Berliner FDP-Chef Markus Löning kündigte am Dienstag unerwartet an, im Amt zu bleiben. Martin Lindner, sein schärfste Konkurrent im Land, hatte erst vor zwei Wochen Lönings Listenplatz für die nächste Bundestagswahl bekommen.
Wo noch im vergangenen Jahr Flugzeuge landeten, könnte bald eine der meistbesuchten Kultureinrichtungen Berlins entstehen. Regierungschef Wowereit will dort die neue Zentral- und Landesbibliothek bauen. Die Verwaltung hat da allerdings auch noch ein Wort mitzureden.
Die Mayday-Parade darf am 1. Mai nicht durch die Friedrichstraße ziehen. Das Berliner Verwaltungsgericht bestätigt damit Auflagen der Polizei. Die Richter haben Sorge vor Ausschreitungen - obwohl die Veranstaltung in den vergangenen Jahren friedlich verlief.
Nur eine Stimme gegen Pro Reli? Dieses "sozialistische Ergebnis" in einem Wilmersdorfer Wahlbezirk machte hellhörig. Eine Durchsicht der Unterlagen brachte ans Licht, dass die Anwohner keineswegs kollektiv für die Initiative gestimmt haben.
Gerd Nowakowski kann verstehen, dass die Linskpartei zuweilen an früher denkt.
Der zentrale Festplatz am Kurt-Schumacher-Damm soll nicht verkauft werden, SPD-Politiker fordern einen neuen BVG-Finanzvorstand, der Senat testet Elektroautos und diskutiert über autofreie Tage.
Zwei Volksentscheide sind gescheitert – liegen die Hürden zu hoch? Die direkte Demokratie funktioniert besonders gut, wenn in Städten über ganz konkrete Fragen entschieden wird.
Sie wollen weitermachen. Noch am Sonntagabend, kurz nach Schluss der Wahllokale, erklärte der Berliner Kardinal Georg Sterzinsky, das Anliegen von Pro Reli sei "nicht tot". Pro Reli könnte beim Berliner Verfassungsgericht Einspruch einlegen.
Seit Jahren gibt es drei linke Demonstrationen in Kreuzberg am 1. Mai.
Noch prüfen die Juristen des Senats, was möglich ist. „Wir wollen grundsätzlich klären lassen, wieweit der Senat bei einem Volksentscheid Stellung beziehen darf“, sagte Regierungssprecher Richard Meng am Montag.
14,5 MILLIONEN GEWINNDie größte landeseigene Berliner Wohnungsbaugesellschaft Degewo hat im Jahr 2008 ihren Gewinn auf 14,5 Millionen Euro erhöht. Zugleich verringerte das Unternehmen seine Schulden auf rund 1,7 Milliarden Euro.
Erneut sind die Feuerwerker der Polizei zu einem Bombenfund ausgerückt: Am Montagmittag war eine 100-Kilogramm-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg im Köpenicker Ortsteil Friedrichshagen entdeckt worden.
Nach der Niederlage fordert Pro Reli, Rot-Rot solle auf Christen zugehen. Die SPD hingegen will Ethik weiterentwickeln, sieht aber keinen Anlass für Kompromiss.
Unter dem Motto „Nazis wegputzen!“ wollen Demokraten und radikale Linke am 1. Mai gegen die Kundgebung der NPD in Köpenick protestieren – und offenbar eine Blockade erreichen.
"Durch Barbecue lassen sich Kriege verhindern", meint Sven Dörge, deutscher Profi-Grillmeister. In seinem ersten Kochbuch räumt er mit den Mythen der glühenden Leidenschaft auf.
Zum Jubiläum des neuen Friedrichstadtpalastes, der vor einem Vierteljahrhundert in der Friedrichstraße 107 eröffnet worden war, kamen am Montagabend zahlreiche illustre Gäste. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit war einer von vielen.
Antifa-Krawalle, NPD-Demos, Basketball-Randale: Der Stadt steht ein explosiver 1. Mai bevor. 5000 Sicherheitskräfte sollen mobilisiert werden.
In Leander Haußmanns neuem Film spielen viele Stars über 70 mit. Das Berliner Naturkundemuseum dient für ein paar Szenen als Kulisse.
Koalition will grüngeprägten Raum zwischen Humboldtforum und Alexanderplatz. Solitärbauten sollen aber möglich sein
Wegen der stark gestiegenen Einsatzzahlen kann die Feuerwehr die vereinbarten Eintreffzeiten der Rettungswagen nicht einhalten. Statt der mit dem Senat vertraglich festgelegten acht Minuten sind die Rettungswagen im Schnitt erst nach 9,2 Minuten an Ort und Stelle.