Angesichts der waidmännischen Ursprünge des Tiergartens wäre wohl ein Jägerzaun die angemessene Art der Einfriedung – aus druckkesselimprägniertem Holz, einem nachwachsenden Baustoff also. Aber größerere Chancen als die rustikale Variante hat wohl die Metallbauweise.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 27.05.2013
Viel Aufregung um einige Päckchen Kaffee: Als am frühen Montagnachmittag gegen 13.45 Uhr zwei herrenlose Koffer im Einkaufszentrum „Alexa“ in der Nähe der Rolltreppen entdeckt wurden, alarmierten Mitarbeiter des Einkaufszentrums die Polizei.
Ein 79-Jähriger irrt nachts verletzt durch Spandau. Die Brandwunden schmerzen, da rennt er zum Fluss.
Berlin - Nach Auswertung des Haushalts für 2011 hat die Stadt laut Rechnungshof mindestens 33 Millionen Euro verschwendet – obwohl Berlin hoch verschuldet ist. Am Montag stellte Rechnungshof-Präsidentin Marion Claßen-Beblo ihren Bericht vor.
Es ist noch etwas Zeit bis zur Berliner „Pride-Week“ mit dem Motzstraßenfest und dem Umzug zum Christopher Street Day – doch die Gleichstellung aller Menschen, egal, von wem sie sich angezogen fühlen und in wen sie sich verlieben, war schon an diesem Montagabend Thema einer farbenfrohen Feier. Mit der Spendengala „Stars für Magnus“ unterstützte der Wintergarten in der Potsdamer Straße zum zweiten Mal die Errichtung eines Denkmals für Magnus Hirschfeld (1868 – 1935), den deutschen Arzt, Sexualforscher und Mitbegründer der weltweit ersten Homosexuellen-Bewegung.
Nach 15 Jahren verlässt Fred Hürst, der Generalmanager des Grand Hyatt, das Hotel. Als er Ende 1998 nach Berlin kam, war die erste Hälfte des Potsdamer Platzes gerade eröffnet worden.
Wolfgang Pickert, 83, hat den Kalten Krieg als Streifenbegleiter bei der US-Militärpolizei und später als Grenzpolizist hautnah miterlebt. In unserer Serie "Ich bin ein Berliner" erinnert sich der Steglitzer an brenzlige Situationen am Checkpoint Charlie und Glücksmomente nach dem Mauerfall.
Der engagierten Politikerin Sylvia-Yvonne Kaufmann gelang wie nur wenigen ein erfolgreicher Parteiwechsel. Nun zieht die überzeugte Linke wahrscheinlich bald zum zweiten Mal ins Europäische Parlament.
Der Berliner Hauptbahnhof musste seit seiner Eröffnung viel Kritik einstecken - zu groß, zu unübersichtlich, viel zu schlecht angebunden. Am Montag äußerte sich auch Architekt von Gerkan wieder einmal kritisch im Tagesspiegel-Interview. Wie sehen Sie das: Was ist gut am Bahnhof? Was sollte verbessert werden?
Erst sollten die Deutsch-Französischen Europaschüler im Märkischen Viertel Platz machen für Regelschüler. Jetzt sieht es so aus, als würde ihr Umzug abgewendet. Aber die neue Linie birgt neue Risiken.
Ramon Schack legt sich in seinem Buch mit Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky an. „Neukölln ist nirgendwo“ ist die Antwort des Journalisten auf den Bestseller "Neukölln ist überall". Denn den findet Wahl-Neuköllner Schack „von gestern“. Doch so leicht lässt Buschkowsky sich nicht herausfordern.
Monatelang stand Innensenator Frank Henkel wegen der Aktenaffären zum NSU-Komplex unter Druck. Jetzt starten erste Maßnahmen zur Aufarbeitung und zur Vermeidung weiterer Pannen.
Einmal in der Woche fragen Sie Elisabeth Binder, wie man mit komplizierten oder peinlichen Situationen so umgeht, dass es am Ende keine Verstimmungen gibt: So kann's gehen.
Der britische Soldatenfriedhof in Stahnsdorf wird saniert. Ein einzelner leuchtend weißer Marmor-Grabstein kostet 200 Euro. Ob das genug Glanz ist, damit auf dem britischen Friedhof demnächst mal ein Thronfolger der Queen vorbeischaut, wird sich noch zeigen.
Berlin mag sexy sein, vor allem aber ist es arm - und spart wohl nicht an den richtigen Stellen. Dies sieht man zumindest beim Rechnungshof so. In seinem aktuellen Bericht bemängelt er vor allem zu viel Staatssekretäre bei den Senatoren.
Vor sieben Jahren wurde der Berliner Hauptbahnhof eröffnet. Verantwortlich war damals der Architekt Meinhard von Gerkan. Er erklärt im Interview mit Klaus Kurpjuweit, warum manche Gleise so schwer zu finden sind, warum er mit dem Bahnhofsumfeld so unzufrieden ist und weshalb ihn der Bahnhof mittlerweile ein wenig an Hongkong erinnert.
Kürzlich erst geriet Chris Linke, Sprecherin der Berliner Piratenfraktion, in die Schlagzeilen, als Fraktionschef Lauer eine Affäre um Denunziationsvorwürfe und vermeintliche Vetternwirtschaft öffentlich machte. Nun berichtet der Spiegel, gegen Linke werde in einem anderen Zusammenhang wegen Bestechung ermittelt.
Der Bau verzögerte sich einst, dann flanierte hier Fontanes Held: Am Montag wird der Volkspark Jungfernheide 90 Jahre alt. Ein Rundgang zum Geburtstag.
Dina Becirovic, 36, flüchtete Anfang der Neunziger aus Bosnien nach Berlin. In unserer Serie "Ich bin ein Berliner" erinnert sie sich an ihre Ankunft in der Stadt.
Google nimmt mit seinem Navigationsdienst unter Google Maps die Radfahrer ins Visier. Der Dienst soll auf fahrradgeeignete Strecken optimiert werden und so künftig speziell Zweirädern den Weg weisen. Dazu gehört auch eine Sprachsteuerung. Der Internet-Riese will so auch Verkehrspolitik mit formen.
Robbin Juhnke, innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, redete vor einer Würzburger Burschenschaft, bei der der Verdacht besteht, dass sie rechtsextremes Gedankengut verbreitet. Innensenator Frank Henkel will das nicht bewerten.
Am Hauptbahnhof fehlen Zubringer, am Südkreuz gibt es weiter keine Parkhäuser und am Gesundbrunnen kommt das Empfangsgebäude mit reichlich Verspätung: Sieben Jahre nach der Eröffnung liegt bei Berlins großen Bahnstationen noch so einiges im Argen.
COMMONWEALTH1167 britische Soldaten aus Commonwealth-Staaten ruhen in Stahnsdorf, darunter Bodentruppen aus England und Matrosen aus Indien oder Neuseeland, sagt Friedhofsverwalter Olaf Ihlefeldt. Sie alle sind im Ersten Weltkrieg in Lazaretten oder Gefängnissen der Deutschen Armee in den brandenburgischen Provinzen gestorben.
Der Gottesdienst in Westend fiel ins Wasser, da wurden schnell die Türen der Kirche geöffnet.
Einen offenbar antisemitischen Hintergrund hatte eine Attacke auf einen 26-Jährigen in der Nacht zu Sonntag vor einer Disko in der Friedrichstraße in Mitte. Er hatte gegen 6 Uhr die Polizei gerufen und angegeben, von drei Unbekannten beleidigt und geschlagen worden zu sein.
Möglicherweise aus fremdenfeindlichen Motiven wurde ein elfjähriger Junge angegriffen
Reinigung, Bewachung, Wartung, Instandhaltung und vor allem Energie - der nicht eröffnete Flughafen BER verschlingt jeden Monat einen zweistelligen Millionenbetrag. Einer der Gründe: Die Baustelle wird rund um die Uhr beleuchtet.