Stefan Jacobs über Männer, die nur für Frauen bauen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 04.11.2013
Brandenburg und Berlin stehen vor Verhandlungen über mehr Nachtruhe am BER – auf Spitzenebene. Das wurde am Montag im BER-Sonderausschuss des Brandenburger Landtages verkündet.
Schulstadtrat Ulrich Davids von der SPD hat jetzt seinen Rücktritt zum Jahresende erklärt. Er begründet ihn unter anderem damit, aufgrund des großen Spardrucks seine Politik nicht mehr umsetzen zu können.
In wenigen Jahren steht das Schloss. Dann bekommen Besucher im Keller Einblicke in die spannende Geschichte des Ortes.
Vor Gericht stehen Zwillingsbrüder. Einer von ihnen soll bei einem Unfall, eine 19-Jährige tödlich verletzt haben. Zunächst stiften sie mit ihren Aussagen Verwirrung, wer von ihnen gefahren ist. Doch jetzt gestehen sie vor Gericht.
So viel steht auch nach dem verlorenen Volksentscheid fest: Das Land Berlin gründet sein eigenes Stadtwerk. Jetzt wird über die Finanzierung diskutiert.
Die US-Botschaft eine Abhörstation? Die amerikanische Vertretung hat in der letzten Woche viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Der prestigeträchtige Pariser Platz ist solche Aufmerksamkeit gewohnt. Doch nicht alle Anwohner fühlen sich in dieser Nachbarschaft wohl.
Nach dem Sicherheitsveto von Piloten will die Politik die Flugrouten am BER neu prüfen lassen. Die sogenannte Hoffmannkurve sei lediglich per Flugsimulation theoretisch getestet und zur Lärmbelastung geprüft worden - nicht auf Sicherheit.
Berlins Verkehrspolitiker haben die Behörden aufgefordert, jetzt die "Hoffmannkurve" wegen Sicherheitswarnungen des deutschen Pilotenverbandes zu überprüfen. Die Vereinigung Cockpit hatte von den Flugrouten erst durch Tagesspiegel-Recherchen erfahren - und ist alarmiert werden der "Stuntkurve".
Ein Berliner Startup baut ein digitales Fahrradschloss. Damit kann das Rad auch geteilt werden.
Die Mehrheit der Abstimmenden war klar für den Volksentscheid. Aber das nötige Quorum von 25 Prozent Ja-Stimmen aller Wahlberechtigten wurde um exakt 21 374 Stimmen verfehlt. Dafür gibt es gleich mehrere Gründe.
Na, das war vielleicht eine Qual: Die 700 Pendler, die morgens zum VW-Werk wollten, hatten wegen der Hochwasserschäden einige Probleme. Jetzt sind sie erleichtert. Ein Interview.
Obwohl sie offenbar weniger Grund zur Klage haben als andere Gefangene, beschweren sich besonders die Sicherungsverwahrten in der Justizvollzugsanstalt in Tegel. Ihre Vertreter vergriffen sich zuletzt im Ton und bemühten Nazi-Vergleiche, um ihrem Unmut Luft zu machen.
Ein schickes Auto mit Fahrer und das zum Taxipreis? Das kann jetzt jeder ganz einfach mit dem Smartphone bestellen. Unser Autor ist damit mal nach Neukölln gefahren. Da war die Fanta plötzlich gratis.
Unsere Kolumnistin Hatice Akyün würde Edward Snowden sofort Asyl geben. Für ihn hat sie schon mal das W-Lan-Passwort geändert - und hat auch schon eine Idee, wie er bei ihr im Kiez am besten untertauchen könnte.
Die Eingebung kam beim Essen: Wie der Privatpilot Marcel Hoffmann sich seine Kurve ausdachte und die Behörden überzeugte. Diese weisen Sicherheitsbedenken der Piloten zurück.
Trotz des Scheiterns des Volksentscheids ist die Initiative Energietisch zufrieden mit dem, was sie erreicht hat. Aktivist Stefan Taschner über die Niederlage.
Wie geht es weiter nach dem gescheiterten Volksentscheid? Bestimmt nicht so wie bisher, finden die Kommentatoren am Tag danach. Eine Netzschau.
Um Anwohner am Flughafen BER weniger Krach auszusetzen, hat ein Hobbypilot die sogenannte Hoffmannkurve entwickelt. Die Deutsche Flugsicherung beurteilt sie als regelkonform - doch Cockpit-Sprecher Jörg Handwerg erklärt im Tagesspiegel, warum er die Kurve für unnötig riskant hält.
Der Volksentscheid Energie hat den Berliner Vattenfall-Mitarbeitern in den vergangenen Wochen Bauchschmerzen bereitet. Jetzt können die Beschäftigten erst einmal aufatmen. Langfristig haben sie trotzdem Grund zur Sorge.
Wie ein Vaterdie Stadt erleben kann.
Gott und die E-Gitarre: Jubiläum in der Luisenkirche.
Limousinen mit Fahrer kann man per App oder im Internet buchen. Es gibt verschiedene Anbieter mit ähnlichen Preisen.
Organisatoren verpassen das nötige Quorum von 25 Prozent Ja-Stimmen aller Wahlberechtigten.
Was geschah wirklich in den Haasenburg-Heimen? Jetzt wird der Untersuchungsbericht veröffentlicht.
Die Berliner Bürger haben entschieden. Zwei Szenarien zur Frage, wie es nun weitergeht.
In Potsdam fressen Raupen sich durch ein Museum.
Mit 1,8 Promille raste ein 19-Jähriger am Samstagabend in Moabit in das Schaufenster einer Bank.
Am Tag des Volksentscheids kam die Stadt nur langsam in Schwung. Und sie war voll von Unentschlossenen. Selbst Menschen, die sonst immer Rat wissen, konnten sich diesmal bis zuletzt nicht entscheiden. Ein Blick auf den Tag.
Mit einem Hauruck-Umzug seiner Verwaltung ins Schloss hat der scheidende Zoodirektor Fakten geschaffen. Der Förderverein will aber weiter um Räume kämpfen, die er bisher für seine Kulturveranstaltungen nutzte.
ERFOLGSAUSSICHTENRechnet man die Briefwahlanträge und die Abstimmungsbeteiligung bis Sonntagmittag zusammen, konnten die Organisatoren des Volksentscheids guter Dinge sein, dass ihre Forderung nach einem kommunalen Stadtwerk vom Senat umgesetzt werden muss. Denn im Vergleich zum 2011 erfolgreichen Volksentscheid zur Offenlegung der Wasser-Privatisierungsverträge lag die Beteiligung am Sonntag leicht höher.
Schon mehrfach gab es in Berlin Volksbegehren und Volksentscheide. Viele sind, so wie der Energietisch, gescheitert – erfolgreich hingegen war bisher nur eine Initiative.
„Ich mache mir Sorgen um das Ergebnis des Entscheids, weil es um eine große Summe Geld geht, die aufgewendet werden muss. Ob das alles erfolgreich refinanziert werden wird?
Morgens kurz nach acht in Wilmersdorf: Die Straßen sind leergefegt, Brötchenholer werden nass. Zwei alte Damen schieben ihre Rollatoren gen Wahllokal.
Es ist die Ruhe vor dem Sturm. Auf diesen Moment haben die Unterstützer des Energietischs mehr als ein Jahr lang hingearbeitet.