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Mobilfunkmasten in Berlin: Die drei großen Funknetzbetreiber in der Stadt rüsten für die 5G-Technologie etwa 1000 Mobilfunkstandorte neu aus oder stellen neue Masten auf.

© imago images/Christian Spicker

Neue Mobilfunk-Generation: Berlin ist deutschlandweiter Spitzenreiter beim 5G-Netzausbau

Mit 61 Prozent Flächenversorgung ist die Hauptstadt auch unter den Stadtstaaten am weitesten. Nachholbedarf gibt es jedoch beim Mobilfunk im U-Bahnnetz.

Beim Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes steht Berlin im deutschlandweiten Ranking laut Senat sehr gut da. „Berlin ist im Vergleich der Flächenbundesländer bereits deutlich weiter fortgeschritten und liegt im Vergleich mit den Stadtstaaten vorn“, antwortete der Senat auf eine CDU-Anfrage. Geplant sei eine vollständige 5G-Versorgung aller Haushalte, Firmen und Straßen bis spätestens 2025.

Nach den Daten hat Berlin eine Flächenversorgung mit 5G von 61 Prozent. Es folgen Hamburg mit 57 Prozent und Bremen mit 33 Prozent. Bei den Flächenländern liegt Sachsen mit 17 Prozent vorne.

Der Ausbau für eine neue Mobilfunk-Generation sei üblicherweise ein jahrelanger Prozess, hieß es weiter. In Berlin gebe es mehr als 3000 Standorte mit Mobilfunkantennen.

Jeder der drei großen Funknetzbetreiber in Berlin – Telekom, Telefonica, Vodafone – müsse etwa 1000 Mobilfunkstandorte neu ausrüsten oder zum Teil neu aufstellen.

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Im U-Bahnnetz sei man noch nicht so weit, so der Senat. „Der 5G-Mobilfunkausbau in der Berliner U-Bahn wurde noch nicht begonnen.“

Demnächst sei dort aber die Erweiterung zur LTE-Versorgung durch alle Netzbetreiber abgeschlossen, damit gebe es auch die Voraussetzungen für 5G. (dpa)

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