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Die Zahl der Angriffe von Kriminellen und staatlicher Organisationen auf Unternehmensnetzwerke steigt seit Jahren stetig an.

© Foto: Lino Mirgeler/dpa

Für Firmen als Hacker-Opfer: Berlins „Cyberhotline“ bleibt dauerhaft geschaltet

Berliner Unternehmen, die Opfer von Cyberkriminellen werden, können sich an eine zentrale Beratungshotline wenden.

Berlins Unternehmen, die Opfer von Angriffen auf die IT geworden sind, können sich können sich auch weiterhin telefonisch beraten lassen. Wie die Senatsverwaltung für Wirtschaft mitteilte, gehe die DAB Digitalagentur Berlin GmbH nach Abschluss der Pilotphase mit ihrer „Cyberhotline“ nun in den Regelbetrieb. Unter der Rufnummer 030 166 360 580 sollen im Notfall umgehend Erste Hilfe erhalten. Durch die Kooperation mit dem IT-Sicherheitsnetzwerk it´s.BB und IT-Dienstleistungsunternehmen können auch sehr komplexe Notfälle durch Experten unterstützt werden, hieß es.

„Mit der zentralen Cyberhotline bekommt Berlin einen weiteren wichtigen Baustein zur Bekämpfung von Cyberkriminalität. Wir reagieren damit auf die Bedarfe der Berliner Unternehmen und unterstützen sie ganz gezielt bei der Stärkung ihrer IT-Sicherheit“, sagte Wirtschaftssenator Stephan Schwarz (parteilos, für SPD).

Nicole Voigt, DAB Geschäftsführerin, sagte: „In den vergangenen Monaten konnten wir erste Erfahrungen sammeln und das Angebot strukturell aufstellen. Nun ist die Hotline als festes Angebot der Digitalagentur Berlin etabliert.“ Zu den Leistungen gehören die anonyme und schnelle Hilfe durch speziell ausgebildete Ersthelfer:innen und die Vermittlung von Unternehmen, die bei der Lösung im Falle eines IT-Sicherheitsvorfalles behilflich sind. Die Cyberhotline ist neben den IT-Checklisten und den regelmäßigen Webinaren zum Thema IT-Sicherheit eines der zentralen Angebote der Digitalagentur Berlin.

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