Tagesspiegel Plus
Vier-Tage-Woche mit maximal 44 Stunden: Berliner Filmschaffende wollen nicht mehr am Set übernachten
Die Gewerkschaften fordern bessere Arbeitsbedingungen von den Filmproduzenten. Die verlangen von der Politik endlich bessere Förderbedingungen. Die Krise der Filmwirtschaft geht vorerst weiter.
Von Thomas Loy
Paul-Vincent Roll ist erst 27, überlegt aber schon, seinen stressigen Beruf an den Nagel zu hängen. Roll arbeitet als Kameraassistent bei großen internationalen Filmproduktionen. Während der oft mehrmonatigen Produktionen arbeitet er 50 bis 60 Studen pro Woche, oft auch an den Wochenenden, „dann gibt man sein Privatleben an der Garderobe ab“.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true
- showPaywallPiano:
- true