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Franziska Giffey (SPD), Berliner Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe spricht im dpa-interview. (zu dpa: «Giffey wünscht sich eine Weltausstellung für Berlin») +++ dpa-Bildfunk +++

© picture alliance/dpa/Britta Pedersen

Tagesspiegel Plus

Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey: Kommt der politische Abstieg oder die Rückkehr an die Macht?

Fast vor einem Jahr gab Giffey an ihren Nachfolger ab, seitdem ist sie Wirtschaftssenatorin. Den Habitus der Regierenden aber hat sie nicht abgelegt. Über eine, die noch etwas vorhat.

Es ist ein Tag im vergangenen Oktober. Im Tower auf dem Tempelhofer Feld geht es launig zu, die SPD Berlin hat zum Festakt geladen. Viele Gäste aus Politik und Gesellschaft sind gekommen, um den 70. Geburtstag des ehemaligen Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit zu feiern. Eröffnet wird der Empfang von den aktuellen SPD-Vorsitzenden. Franziska Giffey, für diesen Tag in SPD-rot gekleidet, erinnert an Wowereits Errungenschaften. An ihn und an das anwesende Publikum gerichtet sagt sie: „Wenn ich mit dir durch die Stadt gehe, dann stelle ich fest: einmal Bürgermeister, immer Bürgermeister.“ Und fügt hinzu: „Das geht uns ein bisschen beiden so.“

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