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Eine Straßenbahn fährt durch Oberschöneweide.

© imago/Jürgen Ritter

Mitmachen erwünscht: Schöneweide ist jetzt „engagierte Stadt“

In Berlin-Schöneweide wohnen zahlreiche Menschen, die sich für ihre Nachbarschaft einsetzen. Seit kurzem ist der Stadtteil Teil eines bundesweiten Programms, das den Ausbau dieser Netzwerke fördert.

„Alles Große in unserer Welt geschieht nur, weil jemand mehr tut, als er muss“: Dieses Zitat des Sozialpädagogen Hermann Gmeiner passt zu den vielen Ehrenamtlichen, die sich in Berlin für die Gestaltung ihres Kiezes und den Zusammenhalt in der Nachbarschaft einsetzen. In Schöneweide ist das Engagement besonders sichtbar – und wurde deshalb jetzt in das bundesweite Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ aufgenommen.

Das fördert den Aufbau und Ausbau von lokalen Netzwerken und ermöglicht es noch mehr Bürgerinnen und Bürgern, sich möglichst niedrigschwellig zu engagieren und an Entscheidungsprozessen mitzuwirken.

Als Partner konnte das Bezirksamt Treptow-Köpenick das bezirkliche Freiwilligenzentrum Sternenfischer, die Anlaufstelle für Bürger/-innenbeteiligung Treptow-Köpenick und der Nachbarschaftsverein SchöneVibes Kollektiv e. V. gewinnen.

„Ober- und Niederschöneweide sind schon lange durch herausragendes bürgerschaftliches Engagement für den Ort bekannt. Mit der erfolgreichen Bewerbung beim Netzwerkprogramm ,Engagierte Stadt!‘ wird dies nun besonders gewürdigt. Dass der Ortsteil sogar der derzeit einzige dieses Netzwerks in Berlin wird, ist eine besondere Auszeichnung“, kommentiert Bezirksbürgermeister Oliver Igel (SPD) die Aufnahme in das Programm.

Dies ist ein Text aus dem aktuellen Tagesspiegel-Newsletter für Treptow-Köpenick. Weitere Themen in dieser Woche sind unter anderem:

  • Mögliche Abwahl des AfD-Stadtrates: BVV-Fraktionen beschuldigen einander, Geschanowski ins Amt gebracht zu haben
  • Neue Zugverbindung für den Berliner Osten: Senat will S-Bahn zwischen Marzahn und Köpenick bauen
  • Seit vier Jahren Unterricht im Container: Wie es mit der Schule an der Wuhlheide weitergeht
  • Warum keine Fußgängerampel? Umbau der Wendeschleife in Friedrichshagen wirft Fragen auf
  • Baumhäuser gegen Tesla-Erweiterung: Aktivisten besetzen Waldstück bei Grünheide
  • Rumtata und Tschingderassabum: Anmeldung für den Festumzug beim Köpenicker Sommer jetzt möglich
  • 270 Jahre Adlershof: Interessierte Vereine, Schulen und Organisationen gesucht
  • Instandsetzung der Fahrbahn beendet: Auf dem Adlergestell rollt der Verkehr wieder
  • Kiezsprechstunde und Lesung: Veranstaltungen rund um den Internationalen Frauentag
  • Ein Ort für Sport an der frischen Luft: Friedrichshagen hat jetzt eine Calisthenics-Anlage

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