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Rea Garvey (l.) und Conchita Wurst in der Kulisse von „Ich will zum ESC!“

© dpa/André Kowalski

Tagesspiegel Plus

Conchita Wurst sucht ESC-Kandidat: „Ich habe jeden Tag ein anderes Lieblingskind“

In der neuen Castingshow „Ich will zum ESC!“ sucht Conchita Wurst zusammen mit Rea Garvey nach einem Teilnehmer für den deutschen Vorentscheid. Das Finale findet in Berlin statt.

Von Annika Schoenstaedt

Haben Sie direkt zugesagt, als die Anfrage kam oder hatten Sie ein bisschen Angst vor dem deutschen ESC-Fluch?
Ach Quatsch, ich habe natürlich sofort zugesagt. Ich habe schon einen Ehrgeiz dabei, aber wir sind immer noch in der Unterhaltungsbranche. Ich glaube, ich bringe die richtige Grundentspannung mit. Und ESC ist einfach immer toll, ich bin ein Riesenfan. Ich liebe diese Show. Ich liebe alles, was drumherum passiert. Ich mag die Ernsthaftigkeit der Competition und auf der anderen Seite den Support für andere Länder. Natürlich will ich, dass mein Land gewinnt und gleichzeitig kann ich denken, oh, die Engländerinnen waren toll. Ursprünglich war der ESC einmal als Friedensprojekt nach dem Zweiten Weltkrieg konzipiert. Und ich finde, gerade in diesen Tagen ist es wichtig, dass man sich daran erinnert, wie gut wir miteinander auskommen können, wenn wir einfach wohlwollend sind, wenn wir Spaß miteinander haben, wenn wir Leichtigkeit verspüren, selbst in einer Wettbewerbssituation.

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