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Franziska Giffey (SPD), Regierende Bürgermeisterin von Berlin, spricht bei einem Interview.

© Foto: dpa/Christoph Gateau

Damit „Verbrauch nicht über die Maßen steigt“: Berlins Regierende Bürgermeisterin Giffey fordert Gaspreisbremse mit Sparanreizen

Die Gaspreisbremse soll die hohen Energiekosten für Bürger und Unternehmen senken. Gespart werden muss trotzdem, appelliert Berlins Regierende Bürgermeisterin.

Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey hat bei der vom Bund geplanten Gaspreisbremse einen Anreiz zum Energiesparen gefordert. „Dieser Vorschlag muss so aussehen, dass er auch weiter Anreize zum Sparen setzt“, sagte die SPD-Politikerin am Freitag in der Sendung „Frühstart“ von RTL/ntv. Wichtig sei, dass bei der Gaspreisbremse gesichert sei, dass ein „bestimmter Verbrauch nicht über die Maßen steigt.“

Auf die Frage, wie lange die Gaspreisbremse in Kraft bleiben würde, sagte Giffey: „Wir müssen uns darauf einrichten, dass so eine Gaspreisbremse auch länger andauern wird.“

Nach ihrer Einschätzung kann es um bis zu zwei oder drei Jahre gehen. „Das bedeutet, dass wir nur dann einen geregelten Preis wieder haben, wenn die Verfügbarkeit da ist, wenn wir unabhängig sind von russischem Gas. Das wird auch dauern.(dpa)

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