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Die „Dicke Marie“ und ihre Kinder: Was Berlins ältester Baum mit einer korpulenten Schlossköchin zu tun hat
In ihrem Schatten spielten schon die Humboldtbrüder. An der Malche in Reinickendorf steht die „Dicke Marie“. Teil eins unserer Serie „Zwischen Baum und knorke“.
Von Gerd Appenzeller
Den Berlinern wird traditionell eine gewisse Großmäuligkeit nachgesagt. Hier soll alles immer das Größte, Höchste, Schönste gewesen sein. Seit wir wissen, dass wir weder Verwaltung noch Schule noch Flughafen noch Wohnungsbau richtig hinbekommen, sind wir etwas ruhiger geworden. Was der Mensch nicht schafft, schafft die Natur. Beispiele?
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