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Die Charité ist eine der größten Universitätskliniken Europas.

© imago/HOFER/IMAGO/Guenter Hofer/SchwabenPress

Update

Rettungsstelle war nicht erreichbar: Patienten der Charité Berlin wegen Stromausfalls verlegt

In der Nacht zu Mittwoch ist in zwei Gebäudeteilen der Charité der Strom ausgefallen. Deshalb mussten Patienten verlegt und in andere Krankenhäuser gebracht werden.

Wegen eines Stromausfalls im Bettenhaus und dem Rudolf-Nissen-Haus der Charité in Berlin-Mitte hat die Feuerwehr in der Nacht mehrere Patienten verlegt. Die Einsatzkräfte brachten zwischen etwa 2.30 Uhr und 5.30 Uhr acht Patienten in andere Teile der Klinik und fünf Menschen in andere Krankenhäuser, wie ein Feuerwehrsprecher am Mittwochmorgen mitteilte.

Von dem Stromausfall betroffen war unter anderem die Rettungsstelle, die laut Feuerwehr vorübergehend nicht erreichbar war. Rettungswagen fuhren ihre Patienten in der Zeit in andere Krankenhäuser. Die Berliner Feuerwehr war mit rund 46 Kräften und einem mobilen Notstromaggregat im Einsatz.

Grund für den Stromausfall war ein technischer Defekt. Ersten Erkenntnissen zufolge gab es einen Kurzschluss in einem Stromverteiler, wie ein Sprecher der Charité am Mittwoch mitteilte. Die vorhandenen Notstromaggregate sicherten die Versorgung bei einem Ausfall der externen Stromzufuhr, so der Sprecher. „Heute Nacht lag allerdings ein Defekt vor, der seine Ursache in der internen technischen Infrastruktur hatte.“

Am Morgen war der Strom nach dem etwa dreistündigen Ausfall wieder da. Die Stromversorgung sei seit den frühen Morgenstunden wieder stabil, so der Charité-Sprecher. Die Krankenversorgung finde wie geplant statt. Eine Gefährdung der Patientinnen und Patienten habe zu keinem Zeitpunkt bestanden. (dpa)

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