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„Ein psychischer Horrortrip“: Wie ein Berliner Jugendzentrum weiterhin sein Partnerprojekt in der Ukraine unterstützt
Der Verein Straßenkinder hilft seinen Partnern in der ukrainischen Provinz. Leiter Eckhard Baumann erklärt, was der Krieg für Menschen fernab von Kiew bedeutet.
Von Lisa Rakowitsch
Mehrmals täglich empfängt Eckhard Baumann zurzeit Nachrichten aus der Ukraine, aus dem Ort Znamianka, den der Berliner gut kennt. Baumann ist Initiator des Vereins Straßenkinder und des Kinder- und Jugendhauses „Bolle“ in Berlin. Seit 2008 reist er jedes Jahr nach Znamianka, um das dortige Jugendzentrum zu besuchen, ein Partnerprojekt seines Vereins. Das letzte Mal vor Ort war er im Oktober vergangenen Jahres, als es noch die Pandemie war, die den Alltag der Menschen bestimmte.
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