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Riccardo Simonetti ist stolz, zu sein wie und wer er ist. Er will nun auch auf EU-Ebene für die Rechte queerer Menschen kämpfen.

© Max Menning

Tagesspiegel Plus

Entertainer Riccardo Simonetti: „Ich bin immer der queere Erklärbär, die Nervensäge“

Riccardo Simonetti ist Entertainer und LGBTQIA+-Aktivist. Von seinen Fans wird er geliebt, im Netz aber auch angefeindet. Warum er seine Doppelrolle trotzdem für unverzichtbar hält.

Soziale Medien, Fernsehen und Kino, Zeitschriftencover, rote Teppiche und Werbung – wer möchte, kann sich jeden Tag mit der öffentlichen Figur Riccardo Simonetti umgeben. Sind Sie einfach ein Workaholic mit Hang zum großen Auftritt oder ist es die Verantwortung der Rolle als LGBTQIA+-Aktivist, die Sie antreibt?
Ich bin gerade 30 geworden. Mehr zu leben als zu arbeiten ist auf meinem imaginären Notizzettel deshalb dick und fett vermerkt. Gleichzeitig glaube ich, dass ich fleißig bleiben muss, weil ich so viele Steine aus dem Weg räumen musste, um einen Fuß in die Tür zu bekommen. Es wäre zu einfach, sich auf dem auszuruhen, was ich schon erreicht habe.

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