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Blaulicht auf einem Einsatzfahrzeug der Berliner Feuerwehr. (Symbolbild)

© imago/Ralph Peters

Feuer in Prenzlauer Berg und Lichtenberg: Mutmaßliche Brandstiftung in zwei Berliner Hochhäusern

Wegen Bränden in zwei Mehrfamilienhäusern rücken Polizei und Feuerwehr in der Nacht nach Prenzlauer Berg und Neu-Hohenschönhausen aus. Verletzt wird bei den Feuern niemand.

In der Nacht zu Freitag hat es in zwei Berliner Hochhäusern in Prenzlauer Berg und Neu-Hohenschönhausen gebrannt. Die Polizei geht in beiden Fällen von Brandstiftung aus.

Nach Angaben eines Polizeisprechers wurden die Einsatzkräfte gegen 0.35 Uhr von einem Anwohner eines Hochhauses in der Hanns-Eisler-Straße in Prenzlauer Berg alarmiert. Dort brannte es im Treppenhaus. Die Feuerwehr löschte das Feuer.

Die „B.Z.“ berichtete am Freitag, dass der oder die Täter die Anschlüsse der Leitungen, in denen die Feuerwehr Löschwasser speist, geklaut haben sollen. Die Feuerwehr habe den Brand deshalb mit Feuerlöschern und Kleinstlöschgeräten bekämpfen müssen. Dazu lagen dem Polizeisprecher auf Nachfrage zunächst keine Informationen vor. Ein Brandkommissariat ermittle nun wegen schwerer Brandstiftung.

Auch in einem elfgeschossigen Haus in der Zingster Straße in Neu-Hohenschönhausen brach in der Nacht zu Freitag ein Feuer aus. Die Gründe für den Brand seien noch nicht abschließend ermittelt, sagte ein Polizeisprecher der dpa am frühen Freitagmorgen. Die Kriminalpolizei ermittle demnach noch vor Ort, der Verdacht der Brandstiftung stehe im Raum.

In beiden Fällen wurden keine Menschen verletzt. Ob zwischen den beiden mutmaßlichen Brandstiftungen ein Zusammenhang bestehen könnte, wird derzeit ermittelt. (Tsp, dpa)

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