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Löschfahrzeug der Feuerwache 1300 in Oderberger Strasse in Berlin-Prenzlauer Berg Fahrzeuge der Berliner Feuerwehr

© imago/Seeliger / imago stock&people

Update

Flammen in Kellern und Wohnung ausgebrochen: Berliner Feuerwehr löscht Brände in Pankow, Marzahn und Steglitz

Nächtliche Löscheinsätze für die Feuerwehr: Bei zwei Wohnungsbränden kommt jeweils ein Mann mit einer schweren Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. In Marzahn brennen mehrere Keller.

| Update:

Die Berliner Feuerwehr musste Freitagnacht zu Bränden in zwei Wohnhäusern in Pankow und Marzahn ausrücken. Jeweils knapp 50 Kräfte waren im Einsatz.

Nach Angaben der Feuerwehr brannte es gegen Mitternacht in der Pankower Hallandstraße im ersten Stock eines Wohnhauses: Hier sollen Einrichtungsgegenstände gebrannt und dadurch einen Wohnungsbrand entfacht haben. Zwei Personen mussten gerettet werden, darunter ein älterer Mann, der mit einer schweren Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus kam.

Der Brand konnte nach Feuerwehrangaben schnell gelöscht werden. Die Einsatzkräfte rückten bereits nach 50 Minuten wieder ab und übergaben den Einsatzort an die Polizei.

In Berlin-Steglitz sind eine 82-jährige Frau und ein 75 Jahre alter Mann verletzt worden. Zwei Polizisten bemerkten in der Nacht auf Samstag dichten Qualm, der aus dem Fenster eines Mehrfamilienhauses drang, wie die Polizei mitteilte.

Sie hörten Hilfeschreie aus der brennenden Wohnung und retteten die beiden aus dem Haus. Der Mann und die Frau kamen mit Atembeschwerden ins Krankenhaus. Die Feuerwehr löschte die Flammen. Zur Brandursache wurde zunächst nichts bekannt. Es besteht der Verdacht der fahrlässigen Brandstiftung. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

In Marzahn brannte es am Freitagabend gegen 21.50 Uhr in fünf Kellerverschlägen eines zwölfstöckigen Hochhauses. Durch den Brand habe es Rauch im gesamten Treppenhaus und anliegenden Treppenhäusern gegeben, hieß es von der Feuerwehr.

Den Angaben zufolge haben sich die 30 Anwohner des Hauses selbst in Sicherheit gebracht und blieben alle unverletzt. Die Feuerwehr war für mehr als drei Stunden mit 43 Kräften in der Poelchaustraße im Einsatz. Die Anwohner konnten anschließend wieder zurück in ihre Wohnungen. Zuvor berichtete die „B.Z.“. (dpa, Tsp)

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