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Flucht im Diplomatenauto und das erste Micky-Maus-Heft: Zeitzeugen erinnern sich an das Lager in Berlin-Marienfelde
Das Notaufnahmelager in Marienfelde mussten ab 1953 alle passieren, die aus der DDR nach West-Berlin flüchteten. Leserinnen und Leser erzählen ihre Erlebnisse.
Von Sigrid Kneist
Am 14. April 1953 eröffnete Bundespräsident Theodor Heuss in Berlin-Marienfelde das Notaufnahmelager. Die Gebäude waren teils noch im Rohbau, sodass der Betrieb dort erst im August des Jahres begann. Es war eine Zeit, als monatlich Tausende Flüchtlinge aus der DDR und Ost-Berlin im Westteil der Stadt ankamen.
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