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Ein Brand in einem elfgeschossigen Hochhaus in Berlin-Hellersdorf hat am Samstag die Feuerwehr auf den Plan gerufen.

© Berliner Feuerwehr

Update

Nach Brand in Hellersdorfer Hochhaus: Berliner Polizei ermittelt wegen Brandstiftung

In einem elfgeschossigen Hochhaus ist am Samstag ein Brand ausgebrochen. Rund 115 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren vor Ort. Mehrere Menschen mussten gerettet werden.

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Nach einem Brand in einem elfgeschossigen Hochhaus in Berlin-Hellersdorf ermittelt die Polizei wegen schwerer Brandstiftung. Drei Menschen seien bei dem Feuer am Samstagnachmittag verletzt worden, sagte eine Sprecherin der Berliner Polizei am Sonntag. Neben einem Kind und seiner Mutter sei auch ein 24-Jähriger verletzt worden. Die Berliner Feuerwehr war mit über 100 Einsatzkräften vor Ort.

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Demnach waren ein Kinderwagen und Teile des Treppenaufgangs im Erdgeschoss in Brand geraten, was zu einer sehr starken Verrauchung im gesamten Treppenhaus geführt hatte. Kurz nach 13 Uhr seien dann sehr viele Notrufe bei der Feuerwehr eingegangen, so der Feuerwehrsprecher.

Die eingetroffenen Einsatzkräfte konnten einen 24-Jährigen aus dem Treppenhaus retten. Der junge Mann wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert. Außerdem wurden eine Mutter und ihr Kind aus ihrer Wohnung gerettet, auch bei ihnen bestand der Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung.

Dass letztendlich weniger Menschen gerettet werden mussten als anfangs angenommen, erklärte sich der Feuerwehrsprecher mit dem richtigen Verhalten der Anwohner: „Die Allermeisten sind nicht in das brennende Treppenhaus gegangen, sondern sind in ihren Wohnungen am Fenster geblieben und haben sich bemerkbar gemacht“.

In einer ersten Meldung hatte die Feuerwehr von einem achtgeschossigen Haus gesprochen. (dpa)

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